Pleysier, Leo: Der Gelbe Fluß ist gefroren
Pleysier, Leo: Der Gelbe Fluß ist gefroren. Roman. Aus dem Niederl. von Eta Wichert | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Befriedigend, mit Mängelex.-Stempel, Hardcover, 139 S. Berlin Verlag, 1997 ISBN: 3-8270-0192-7 Lieferbarkeit: sofort Land: Belgien; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 20632
Aus dem Klappentext:
Aus einer flämischen Familie bricht 1946 »Tante Roza« als Missionarin nach China auf. Ausschließlich im Verhältnis zu dieser »Tante Nonne« spiegelt ihr kleiner Neffe, das erzählende Ich, sein eigenes Leben.
Tante Roza wird für den Jungen das Fenster zur Welt, aber auch das Fenster nach innen, auf die eigene Wirklichkeit. Ihre Briefe aus einer unvorstellbaren Ferne halten die erdgebundene flämische Familie über die fünfziger Jahre in Atem.
Am Kamin liest die Mutter sie den Kindern vor, und der chinesische Frost und die Andeutungen über eine Welt der realen Katastrophen machen die Geborgenheit des engen Nests spürbar; aber sie regen die große Familie auch zu einer Phantasie der Welt »da hinten« an.
Aus ihren vielstimmigen Kommentaren zu den Briefen, aus Empörung und Mißverstehen, Fragen und Geplapper, aus der unendlichen Annäherung an das Abwesende entsteht der Text selbst.
Als die chinesischen Kommunisten Tante Roza 1953 nach vierjähriger Umerziehung des Landes verweisen, hält die ewig Abwesende sich eine Zeitlang bei der Familie auf; aber auch jetzt bleibt ihr Körper in der Nonnentracht ein Mysterium für den Jungen. [...]
"Aus Sprachgefühl und sinnlicher Wahrnehmung webt dieses Buch seine plastische, packende Geschichte." (HP/DE TIJD)
"Ein eigenes, eigensinniges Werk, treffend und poetisch. Eine vollkommene Originalität des Erzählens." (NRC HANDELSBLAD)
Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht eingerissen, Rücken l. schief, Stempel auf Unterschnitt, ansonsten gute Erhaltung.
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