Spiecker, Rochus: Ein Biss-chen Bosheit
Spiecker, Rochus: Ein Biss-chen Bosheit. Glossen III | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 322 S. Verlag bibliotheca christiana, 1962 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 5844
Auszug aus dem Klappentext:
Rochus Spiecker bedurfte nicht erst des Karnevalsordens „Wider den tierischen Ernst", um in der Öffentlichkeit bekannt zu werden. So außergewöhnlich diese im wahrsten Sinne des Wortes populäre Auszeichnung für einen Geistlichen auch war, so dürften die Verdienste des 1921 in Berlin geborenen Dominikanerpaters doch auf dem Gebiet einer publizistischen Tätigkeit liegen.
Im Funk wurde er durch mehrere Hörspiele bekannt, in Zeitungen und Zeitschriften besonders durch seine Montagsglossen, im Film als Drehbuch-Mitarbeiter und geistlicher Berater in Wickis „Wunder des Malachias".
Wie kaum ein zweiter versteht es Rochus Spiecker in seinen Glossen scharf pointiert, mit treffenden Formulierungen, ohne den geringsten Anflug von Überheblichkeit, mit befreiendem Witz und herzlichein Humor zu den Begebenheiten unserer Zeit Stellung zu nehmen, getreu seinem Leitsatz: „Den Kern freilegen, ohne die Haut zu verletzen."
Es spricht nur für seine Größe, daß er auch bei Leuten, die dem Christentum nicht gerade sehr nahestehen, hohes Ansehen genießt, nicht zuletzt deshalb, weil er ein falsch verstandenes Christentum genauso bloßstellt wie die Konvention der sogenannten Nonkonformisten.
Wenn er in und zu allen Situationen des Lebens den richtigen Ton, die geeignete Sprache findet, so nicht aus Taktik und kühler Berechnung, sondern aus der Faszination von der Fülle des Lebens.
Man hat nicht mit Unrecht seinen Witz als „moralische Waffe" bezeichnet, was nicht mit moralischer Belehrung gleichzusetzen ist. [...]
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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