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Leonhardt, Rudolf Walter: Wer wirft den ersten Stein?

Dies ist ein second-hand Artikel

  Leonhardt, Rudolf Walter: Wer wirft den ersten Stein?. Minoritäten in einer züchtigen Gesellschaft
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 356 S.
Deutscher Taschenbuch Verlag, 1971
ISBN: 3-423-00774-5
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18069

Klappentext:
Prostituierte, Homosexuelle, Verführer, Abtreiberinnen, Ehebrecher, Gammler, Hascher und Mörder sind die Sündenböcke unserer »züchtigen« Gesellschaft.
Man wünscht sie ins Gefängnis, wenn nicht an den Galgen, damit an ihnen uneingestandene eigene Neigungen abgeurteilt werden können, damit das pharisäische Tugendbewußtsein bestärkt wird.
Gesellschaftliche Ächtung, religiöse Verdammung und strafrechtliche Verfolgung der Außenseiter und »gefallenen« Delinquenten kompensieren seit Jahrtausenden die menschliche Unfähigkeit, sich einzufühlen, die Unwilligkeit, zu verstehen.
Nirgendwo treiben Heuchelei, Neid und Dummheit so groteske Blüten wie in den Reaktionen einer Gesellschaft, die durchaus imstande ist, Kriege und »Kriegsmoral« mit allen Mitteln zu entschuldigen und noch immer die Theorie von den »gesunden« Prügeln für wehrlose Kinder vertritt.
Mit den Waffen des aufklärerischen Intellekts plädiert der Autor für Reformen und zwingt zur Stellungnahme.

RUDOLF WALTER LEONHARDT, 1921 in Altenburg/Thüringen geboren, begann 1941 in Leipzig Naturwissenschaften und Medizin zu studieren. Nach Kriegsende studierte er Geschichte, Deutsch, Englisch und Französisch in Bonn, Cambridge und London.
Nach Promotion und Staatsexamen arbeitete er fünf Jahre in London für Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen wie >The Times <, >The Guardian< und >The New York Times <. Seit 1957 ist Leonhardt Leiter des kulturellen Ressorts der >Zeit<.
Weitere Veröffentlichungen: >Zeitnotizen, Kritik, Polemik, Feuilleton< (1965), >X-mal Deutschland< (1961), >Siebenundsiebzigmal England< (1959), >Haschisch-Report< (1970), >Drei Wochen und drei Tage< (1970), >Leben ohne Literatur < (1961).

»Ein Buch, randvoll von Anregungen, im Detail vielfach Widerspruch provozierend, im ganzen der unorthodox-gelungene Versuch eines kenntnisreichen Dilettanten im guten Sinne des Wortes.« (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband gebräunt u. leicht verknickt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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