Holmsten, Georg: Als keiner wußte, ob er überlebt
Holmsten, Georg: Als keiner wußte, ob er überlebt. Zwischen den Sommern 1944/45 | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 183 S. Droste, 1995 ISBN: 3-7700-1042-6 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich |
Lieferzeit: 3-5 Tage
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Sokrates-Verkaufsrang: 20677
Klappentext:
An jenem 20. Juli 1944 hatte er Dienst im Bendlerblock. Stauffenberg, das Haupt der Verschwörung gegen Hitler, hatte ihm eine wichtige Aufgabe für die Stunde X zugedacht. Das Jahr vom Sommer 1944 bis Sommer 1945 in Deutschland.
Georg Holmsten hat es erlebt und - wider Erwarten - überlebt. Bombennächte in Berliner Kellern, den Widerstand im Bendlerblock, Gestapoverhöre, bei denen KZ und Hinrichtung drohten, als Truppensanitäter die blutigen Brückenkopfschlachten an der Oderfront im Frühjahr 1945, den Rückzug der deutschen Tmppen auf Berlin und den Endkampf um die Hauptstadt, die risikoreichen ersten Monate nach dem Krieg, während derer er als Journalist bei einer Berliner Zeitung arbeitete.
Personen, die in die Zeitgeschichte eingegangen sind, werden sehr nah und aus persönlichen Begegnungen geschildert, so etwa die Männer des Widerstands Stauffenberg und Letterhaus, der undurchsichtige Militärberater Hitlers, Generaloberst Jodl, der kommunistische Spitzenfunktionär Rudolf Hermstadt.
Der Autor verschweigt nicht die Listen und Kompromisse, die er eingehen mußte, um mit dem Leben davonzukommen. Ein Schicksalsjahr der deutschen Geschichte, aus eigenem Erleben geschildert.
Dabei kann Holmsten auf Aufzeichnungen aus den Kriegsjahren und unmittelbar danach zurückgreifen, die zum Teil im Druck erschienen sind, auf eigene Zeitungsartikel aus dem Sommer 1945, auf die ersten damals in Berlin erschienenen Zeitungen und auf Flugblätter der Kriegszeit.
Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht verknickt, ansonsten gute Erhaltung.
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