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Nikitin, Boris u. Lena: Die Nikitin-Kinder

Dies ist ein second-hand Artikel

  Nikitin, Boris u. Lena: Die Nikitin-Kinder. Ein Modell frühkindlicher Erziehung
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, 291 S.
Kiepenheuer & Witsch, (1978)
ISBN: 3-462-01295-9
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Russland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7441

Klappentext:
Berühmt wurden die Nikitins, weil sie ihre sieben Kinder nicht nach herkömmlichen Methoden erzogen haben, sondern nach neuen Prinzipien frühkindlicher Entwicklung.
Entgegen der gerade in Rußland üblichen Verhätschelung des Kleinkindes haben die Nikitins ihre Kinder auf spielerische Weise schon sehr früh gefordert, ihnen Selbständigkeit, Unabhängigkeit und die Fähigkeit zur Selbsthilfe beigebracht, ihnen auch intellektuelle Leistungen und soziales Verhalten abverlangt, wie es sonst in den ersten zwei oder drei Lebensjahren nicht üblich ist.
Alle Nikitin-Kinder konnten mit drei oder vier Jahren lesen und nach dem Lehrplan der ersten Klasse rechnen, mit fünf bis sechs Jahren konnten sie schreiben, und mit vier bis fünf Jahren waren sie in der Lage, Pläne, Zeichnungen und Landkarten zu verstehen.
In der Schule lernten und lernen alle Kinder ausgezeichnet und mit großer Leichtigkeit, sie wurden gleich in die zweite oder dritte Klasse eingeschult oder übersprangen mehrere Klassen.
Schulstreß und Leistungsdruck, vieldiskutierte Merkmale auch der sowjetischen Schule, sind den Nikitin-Kindern unbekannt.
Die Erziehung von sieben »Wunderkindern« halten Lena und Boris Nikitin jedoch für nichts Außergewöhnliches.
Die Hypothese von Boris Nikitin, der sich mit seinen pädagogischen Erfahrungen auch theoretisch auseinandersetzt, lautet vielmehr: Jedes Kind, das im Vorschulalter richtig gefördert wird, entwickelt schöpferische Fähigkeiten, eine Lust am Lernen, die es befähigt, immer schwierigere Aufgaben selbständig und mit Begeisterung zu lösen.
Richtig fördern aber heißt keine Dressur, kein Zwang, sondern ein reiches Angebot an Erfahrungsmöglichkeiten, aus denen das Kind das auswählt, was es am meisten interessiert. Die Eltern sind bei diesem Prozeß aktive Partner, die Interesse verstärken, aber niemals forcieren.
Nach Jahren der Ablehnung ist die Vorschulpädagogik in der UdSSR nun dazu übergegangen, Versuche aufgrund der Nikitin-Methoden in vorschulischen Einrichtungen zu unterstützen.
Auch bei uns, wo die Schulmisere eine wachsende Zahl von verzweifelten Eltern, Lehrern und Kindern schafft, können die Erfahrungen der Nikitins eine Hilfe sein und ein Umdenken und eine erfolgreiche frühkindliche Erziehungspraxis bewirken.

Die Autoren
Boris Nikitin arbeitete ursprünglich als Ingenieur, später als Pädagoge, ist im Zuge der Anerkennung seines Familienexperiments heute wissenschaftlicher Mitarbeiter der Moskauer Akademie der pädagogischen Wissenschaften. Lena Nikitin war Lehrerin, ist heute Leiterin der Bibliothek in Bolschewo.
Die Herausgeberin
Marianna Butenschön arbeitet nach der Promotion in osteuropäischer Geschichte als freie Journalistin. Sie entdeckte die Nikitins für die Bundesrepublik und berichtete über das Familienexperiment in Aufsätzen und Rundfunkvorträgen, die eine ungewöhnliche Resonanz fanden.
Professor Bernhard Schiff, Experte in Fragen der russischen Vorschulerziehung, schrieb ein Vorwort.

A.d. Inhalt:
Haben wir recht? - Das erste Jahr, der erste Tag - Vom ersten Lebensjahr bis zur Schule - Hypothese von der Entstehung und Entwicklung der schöpferischen Fähigkeiten

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angeschmutzt u. gebräunt, Rücken l. schief, Besitzervermerk auf Schmutztitel, Seiten l. gebräunt u. mit einigen Kuli-Anstreichungen, Schnitt fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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