Schoeck, Helmut: Der Neid und die Gesellschaft

		Schoeck, Helmut: Der Neid und die Gesellschaft.
		Preis: 4,95 € Gebraucht, Schlechter Zustand, Paperback, 317 S. Herder, 1973 ISBN: 3-451-01895-0 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Österreich; Epoche: 68er	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4441

Klappentext:
Urteile über dieses Buch:
„Die Wirkung dieses Buches ist dramatisch, ähnlich wie die erste Bekanntschaft mit Marx oder Freud: wie Klasse oder Sex enthüllt sich der Neid überall, und man spürt, daß die Welt, einschließlich der intimsten eigenen Erlebnisse in ihr, nie mehr dieselbe sein kann." (THE BRITISH JOURNAL OF SOCIOLOGY)
„... ein ganz ungewöhnliches Buch - eine Soziologie des Neides von klassischem Format. Professor Schoeck verbindet die bewundernswerte Lebendigkeit österreichischer Beredsamkeit mit der Klarheit englischer Ausdrucksweise. Zu einer Zeit, in der die Soziologie mehr und mehr zu einer Wissenschaft der bloßen Feldstudien, der Beschreibung und Messung wird, kämpft Schoeck um nichts weniger als eine Theorie der Gesellschaft im großen Stil eines Comte, Spencer, Morgan, Marx und Engels. Dieses faszinierende Werk beschreitet völlig neue Wege." (THE TIMES LITERARY SUPPLEMENT)
„Ein ausgezeichnetes und äußerst wertvolles Buch. Es ist glänzend geschrieben - wenige Deutsche können so klar und einfach schreiben - und bringt ebenso überraschende wie erhellende Informationen." (Sir KARL R. POPPER, Professor of Logic and Scientific Method, University of London)
„Ein geistig anregendes und, zumindest streckenweise, sogar unterhaltsames Buch: unter Soziologen eine seltene Leistung! Das Buch läßt eine Reihe von ideologischen Luftballonen platzen, an denen das Herz der Soziologen hängt. Ein erfrischendes Buch: kultiviert, sarkastisch und charmant oppositionell." (PETER L. BERGER, Professor der Soziologie, New School for Social Research, New York)
Ohne Übertreibung hätte er im Untertitel seines Buches schreiben dürfen: „Eine neue Theorie der Gesellschaft." Schoeck darf sich rühmen, ein bislang unbeachtetes Motiv menschlichen Zusammenlebens mit hartnäckiger Leidenschaft aufgespürt zu haben: den Neid, der seiner Auffassung nach Gesellschaft erst möglich macht. (DIE ZEIT)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten leicht gebräunt, 5 Seiten mit Filzstift-Anstreichungen, ansonsten gute Erhaltung.

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