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Lenk, Hans: Sozialphilosophie des Leistungshandelns

Dies ist ein second-hand Artikel

  Lenk, Hans: Sozialphilosophie des Leistungshandelns.
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 80 S.
Kohlhammer, 1976
ISBN: 3-17-002510-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3062

Klappentext:
Die neue Gesellschaftskritik an Leistung, Leistungsprinzip und Leistungsgesellschaft kulminiert in der Behauptung, Leistungszwang und Leistungsterror beherrschten unsere totale Leistungsgesellschaft.
Gleich fern von den falschen Extremen Leistungsfetischismus und Leistungsfeindlichkeit bietet Lenk eine differenzierte, abgewogene und realistische Kritik der derzeitigen aktuellen Leistungsdiskussion an Problemen der industriellen Produktion und des Wettkampfsports. In der Bejahung des Leistungsstrebens ohne unnötigen Leistungszwang entwickelt er ein Plädoyer für eine Humanisierung des Leistungsprinzips.

HANS LENK, geb. 1935, Dr. phil., habilitiert für Philosophie und Soziologie, o. Prof. für Philosophie an der Universität Karlsruhe. Veröffentlichungen u.a.: Leistungsmotivation und Mannschaftsdynamik (1970); Philosophie im technologischen Zeitalter (1971); Erklärung-Prognose-Planung (1972); Technokratie als Ideologie (hrsg. 1973); Leistungssport: Ideologie oder Mythos? (1974); Pragmatische Philosophie (1975).

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
LEISTUNGSGESELLSCHAFT UND LEISTUNGSKRITIK
Ideologische Elemente in der gegenwärtigen Leistungsdiskussion und deren sozialphilosophische Kritik angesichts der Probleme industrieller Produktionsarbeit
- Begriffliches, Ambivalenzen und Anwendungsschwierigkeiten
Die Begriffe »Leistungsgesellschaft« und »Leistungsprinzip« - Eine Ambivalenz - Einschränkungen und Anwendungsschwierigkeiten des »Leistungsprinzips«
- Der Diskussionsrückstand puristischer Ideologen angesichts der Arbeitspraxis
- Die Unerläßlichkeit künftiger Leistungsorientierung und ihre Vereinbarkeit mit einem Teilabbau unnötiger Leistungszwänge
- Zur Kritik der sozialphilosophischen Leistungskritik anhand von Problemen industrieller Produktionsarbeit
Ist »Leistung« obsolet? - Empirische Detaillierung ist nötig - Die Kritikpunkte - 1. Leistung versus Lust - 2. Einseitige Spezialisierungs- und Begabungswidrigkeit - 3. Entpersönlichung und Entfremdung - 3 a. Fehlende individuelle Zurechenbarkeit der Teilleistungen - 4. Mangelnde Vergleichbarkeit von Leistungen und Leistungschancen - 5. Allzu perfekte Durchsetzung des Leistungsprinzips? - 6. »Leistungsprinzip« als Herrschaftsinstrument? - 7. »Leistungsprinzip« zur Zementierung sozialer Ungleichheiten?
- Plädoyer für eine praxisnähere und differenziertere Sozialphilosophie der Leistungshandlungen
- Literatur
LEISTEN KÖNNEN, OHNE LEISTEN ZU MÜSSEN
Zur sozialkritischen Leistungsdiskussion um den Wettkampfsport
- Gesellschaftskritik an »Leistung« und »Leistungsgesellschaft«
- Sport als Parademodell »der Leistungsgesellschaft«?
- Die Gesellschaftskritik am Leistungssport
Treffen Kritiken an Berufsleistungen auch den Sport? - 1. Leistung statt Lust? - 2. Zwangsmonotonie und Begabungswidrigkeit? - 3. Entpersönlichung und Entfremdung? - 4. Mangelnde Chancengleichheit und Vergleichbarkeit - 4a. Unvergleichbarkeit - 5. Perfektion des Leistungsprinzips? - 6. Leistungsprinzip gegen »Emanzipation« und sozial sinnvolle Ziele? - 7. »Zementierung« sozialer Ungleichheiten?
- Thesen zur Kritik der Sportkritik
- Merkmale des Leistungshandelns
Definitionsschwierigkeiten - Leistungsbezogenes Handeln - Profile von leistungsbezogenen Handlungsarten
- Pädagogische Bedeutsamkeit des Leistungsstrebens
Vereinbarkeit von Gruppen-, Aufgaben- und Wettbewerbsbezogenheit - Auszeichnung, Anreiz, Übungsfeld
- Hat »Leistung« Zukunft?
Allmählicher Abbau von Leistungszwängen - Leistung ohne Leistungszwang
- Leistungssport ohne Leistungszwang: Der »mündige Athlet«
Literatur

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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