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Lange, M.G.: Totalitäre Erziehung

Dies ist ein second-hand Artikel

  Lange, M.G.: Totalitäre Erziehung. Das Erziehungssystem der Sowjetzone Deutschlands
  Preis: 12,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 432 S.
Verlag der Frankfurter Hefte, 1954
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4225

Klappentext:
Dies Buch zeigt, wie das kommunistische Herrschaftssystem die junge Generation zu formen sucht, welche Erziehungsmethoden es dabei anwendet und wie es Lehrer und Erzieher, besonders unter Mißbrauch pädagogischer Reformbestrebungen, in seinen Dienst stellt.
Hier werden Fragen beantwortet, die jeden angehen: Wie wird die Herrschaft der kommunistischen Machthaber im Bewußtsein der Beherrschten begründet und gefestigt? Wie funktioniert das Erziehungssystem der sowjetischen Besatzungszone als Herrschaftsmittel?
Wie wird im Zeichen des „Marxismus-Leninismus" die Wissenschaft zum Formelglauben und die Theorie und Praxis der Pädagogik zum System einer auf politische Ziele ausgerichteten Menschenführung umgebogen?
An Hand sorgfältig erschlossenen, in weiten Kreisen unbekannten Quellenmaterials entwirft der Verfasser ein Modell der totalitären Prägung der Jugend. Von der historischen und soziologischen Problemstellung her nähert sich die Darstellung konzentrisch den Fragen, die um das eigentliche Erziehungswesen kreisen. So entsteht das Gesamtbild eines neuartigen Erziehungsgefüges, dem im Rahmen des totalitären Herrschaftssystems hervorragende Bedeutung zukommt.
Prägnante Beispiele zeigen die Vielfalt der Dimensionen: die totale Politisierung der Erziehung, das durch Schule und Jugendorganisation manipulierte Weltbild, den bürokratisierten Schulbetrieb, eine tatsächlich „totale" Mobilmachung der Jugend für eine plangesteuerte Unterdrückungsordnung.
Erkennbar wird ein enges Geflecht von Zwängen und Chancen, ein Netzwerk von Druck- und Lockmitteln, das die Jugend im Sinne einer neuen Kollektivmoral binden und fanatisieren soll. Hier wird nicht nur eine Bestandsaufnahme gegeben, sondern auch eine Grundlage geschaffen für die Beurteilung zukünftiger Entwicklungen.
Aus der Sicht der politischen Wissenschaft erlaubt das Buch Durchblicke auf Zusammenhänge, die nicht nur für den Politiker und Pädagogen, sondern auch für jeden Bürger einer demokratischen Gesellschaft wesentlich sind: das Verhältnis von Autorität und Freiheit, Lernen und Denken, Führung und Selbstverwaltung in einer demokratischen Erziehung und im Aufbau einer demokratischen Gesellschaft.
Der Verfasser war mehrere Jahre als Hochschullehrer und Redakteur der offiziellen erziehungswissenschaftlichen Zeitschrift in der Sowjetzone tätig. Er hat den Prozeß der Verwandlung des Erziehungswesens in ein Instrument totalitärer Herrschaft von innen her beobachtet und schildert neben den Oberflächenerscheinungen auch ihren machtpolitischen Hintergrund.
Das Werk erscheint als Band 3 der Schriften des Instituts für politische Wissenschaft, Berlin

Zustandsbeschreibung:
OHLn. mit OU., dieser gebräunt u. mit Fehlstelle, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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