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Solschenizyn, Alexander: Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch

Dies ist ein second-hand Artikel

  Solschenizyn, Alexander: Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch. Erzählung
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 200 S.
Herbig, 1970
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Russland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 6501

Klappentext:
Ein Tag aus dem Leben des Iwan Denissowitsch ist zweifellos das aufsehenerregendste Buch, das in der Sowjetunion nach dem Krieg veröffentlicht wurde. Heute ist dieses Buch aus den Buchhandlungen der Sowjetunion wieder verschwunden, für das sich Chruschtschow auf dem 22. Parteitag mit den Worten einsetzte: „Es ist unsere Pflicht, derartige Angelegenheiten, die mit dem Mißbrauch der Macht zusammenhängen, sorgfältig und allseitig zu klären. Solange wir arbeiten, können und müssen wir vieles klarstellen und der Partei und dem Volk die Wahrheit sagen ..."
Solschenizyn hat das gequälte Gewissen jener zahllosen Russen erleichtert, die so lange in vollem Wissen um die Schande in Stummheit leben mußten.
Das Buch ist keineswegs eine sensationell aufgemachte Aneinanderreihung grausamer Enthüllungen; und der im Titel genannte „Tag" unterscheidet sich kaum von den mehr als dreitausend anderen Tagen der Gefangenschaft Denissowitschs. Es werden weder Folterungen beschrieben, noch wird offen gegen das Unrecht protestiert, aber der stumme Protest, der die Erzählung bestimmt, wirkt gerade durch die eindringliche, detaillierte Schilderung des monotonen Lagerlebens um so stärker.
Es ist unumgänglich für jeden, der sich ein Bild von den jüngsten Entwicklungen in der Sowjetliteratur machen will, das hier neuaufgelegte erste Buch von Solschenizyn zu lesen.

»Der einzige lebende Schriftsteller von klassischem Rang in der Sowjetunion.« (JEWTUSCHENKO)

ALEXANDER SOLSCHENIZYN wurde am 11. Dezember 1918 in Kislowodsk geboren. Er war Mathematiklehrcr und im Zweiten Weltkrieg Offizier. Nach Kriegsende verhaftet, in Straflagern interniert und dann nach Mittelasien verbannt, wurde er erst 1956/57 rehabilitiert. Nach heftigen Angriffen wurde er 1969 aus dem sowjetischen Schriftstellerverband ausgeschlossen und 1974, als «Archipel GULAG» im Westen erschien, aus der Sowjetunion ausgewiesen. Er lebte erst in Zürich und seit 1976 in den USA. 1970 Nobelpreis für Literatur.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt, l. verknickt u. l. eingerissen, Rücken l. schief, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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