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Plenzdorf, Ulrich: Legende vom Glück ohne Ende

Dies ist ein second-hand Artikel

  Plenzdorf, Ulrich: Legende vom Glück ohne Ende.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Ausreichender Zustand,
Hardcover, 318 S.
Suhrkamp Verlag, 1979
ISBN: 3-518-03859-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7933

Klappentext:
Legende - das bedeutet seit uralten Zeiten »die wunderbare Erzählung aus dem Leben der Heiligen«, die teils lehrhaft-erbaulich, teils volkstümlich-phantastisch ausgesponnen sei. Und da das Volk gern an Wunder glaubt, lebe die Legende vom Wunderglauben.
Richtig ist, daß die Legende vom Glück ohne Ende eine »wunderbare« Geschichte ist, wenn sie auch nicht gerade das Leben von Heiligen erzählt; obwohl, das sollte eingeräumt werden, mitunter ein besonderer, nicht ganz irdischer Glanz zumindest auf Paula fällt, nachdem sie gestorben war und dann den Anschein erweckte, in Laura auferstehen zu wollen.
Nicht nur Paul erkannte Laura als Paula, denn sein Schmerz um Paula war so groß, daß der Schritt zum Wunderglauben keiner Anstrengung und erst recht keiner Beschwörung bedurfte.
Auch die Leute sahen ein, daß Paula zwar tot war, doch daß es wenig Einwand gegen das Augenscheinliche gab, nämlich gegen die zurückgekehrte Paula, die behauptete, sie heiße Laura.
Wunderbar zum Beispiel ist auch, daß sich fast jede der Geschichten von Paul und Paula - und deren gibt es viele — verwandelte, daß sie, weitererzählt, >mirakulös< wurde.
Im Buch wird zwar zur Ordnung gerufen und den Legenden die Wahrheit abgesprochen, doch was taugte uns Wahrheit, wenn sie nicht groß genug ist, zu Legenden zu befähigen.
Von wunderbar geheimnisvoller Eigenschaft ist auch das Ende der Geschichte von Paul und Paula und Laura: Wo ist Paul geblieben?
Der Erzähler ist »meine Person«; hinter der »Person« verbirgt sich die Nachbarin, die große Vertraute von Paul und Paula und Laura, die alles mitangesehen hat, die alles mitangehört hat, die fast Allwissende.
Eine Frau aus der Singer (eine Straße — die es längst nicht mehr gibt), eine »Person« aus dem Volke, die reden darf, wie sie redet, die wissen darf, was sie weiß, die alt genug ist, um keine Zweifel zu haben an der großen Liebe, an diesem Märchen von einer Liebe. [...]

1. Auflage.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. eingerissen, Einband Ecken l. angestoßen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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