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Ellenbeck-Hembeck, Lieselotte / Christlieb, W.: Bildwebereien Lieselotte Ellenbeck-Hembeck

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  Ellenbeck-Hembeck, Lieselotte / Christlieb, W.: Bildwebereien Lieselotte Ellenbeck-Hembeck.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 64 S.
Thiemig, 1981
ISBN: 3-521-04134-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9914

Auszug aus der Einleitung:
Zu den Bildwebereien von Lieselotte Ellenbeck-Hembeck
Vierzig Jahre Schaffenszeit sind eine schöne Wegstrecke im Leben eines Künstlers. Wenn die Bildweberin Lieselotte Ellenbeck-Hembeck an dieser Zeitmarke innehält, um einen Rückblick auf Gewesenes und Geleistetes zu halten, so ist das zugleich Rechenschaft über den Gang einer künstlerischen und handwerklichen Entwicklung, über einen Weg, den jeder nur einmal geht in seinem Leben.
Denn das Fortschreiten von den Anfängen zu einer damit erreichten Meisterschaft ist eben zugleich auch die Konsumption der dafür erforderlichen Lebenskraft. Niemand, und wäre er noch so stark, kann sie zweimal verausgaben.
Damit gewinnt eine Werkübersicht, als Ganzes besehen, etwas Notwendiges und Schicksalhaftes. Denn jeder Rückblick, und mag er noch so gedrängt sein, erhält damit den Stempel des Definitiven, des Endgültigen.
Lieselotte Ellenbeck begann sehr früh schon zu lernen. Dabei stand ihr das spätere Ziel, der Bildteppich oder die Bildweberei, noch nicht gleich vor Augen. Irgend etwas mit Stoffen und Farben sollte es sein. Und so verging zuerst ein Jahr an einer Modeschule, und dann noch ein Jahr an der Werkkunstschule in Köln, wo Lieselotte Ellenbeck vor allem mit Stoffentwürfen beschäftigt war.
Das Arbeiten in sauberen, dekorativen Formen hat sie sicher in das Wesen des Textilen gut eingeführt und half ihr, das zunächst notwendige Formenrepertoire sich anzueignen.
Wie so oft war es fast mehr ein Zufall - freilich auch der Rat einer verständigen Lehrerin -, der ihr die Augen für die eigene Weiterentwicklung öffnete.
Es war auf der bekannten »Blocherer-Schule« in München. Ein kleiner Wettbewerb unter den Schülern für einen Textilentwurf war ausgeschrieben, und Ellenbeck schickte das Motiv »Häschenteppich« (so der spätere Titel) ein. Spontan sagte damals Mimi Blocherer, die Frau des Schulleiters Karl Blocherer, zu ihr: »Dieser Entwurf würde sich ja wunderbar für einen Gobelin eignen; probiere es doch einmal!«
Ellenbeck tat es, und das war für sie die erste Bekanntschaft mit dem schwierigen und schwer zu beherrschenden Gerät, das fortan das Instrument ihres Lebens werden sollte: mit dem Webstuhl. Diesen »Häschenteppich« besitzt Lieselotte Ellenbeck heute noch. [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt, l. verknickt u. l. eingerissen, Besitzervermerk auf Vorsatz, ansonsten gute Erhaltung.

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