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Lem, Stanislaw: Erzählungen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Lem, Stanislaw: Erzählungen. Aus dem Poln. von Caesar Rymarowicz u.a.
  Preis: 10,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 487 S.
Insel Verlag, 1979
ISBN: 3-458-04971-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Polen; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5602

Klappentext:
Die gesammelten Erzählungen Stanislaw Lems bieten einen Querschnitt durch sein Schaffen der letzten 20 Jahre und durch die Vielfalt seiner Ideen und Stilmodalitäten.
Das Spektrum reicht von frühen Erzählungen wie Invasion vom Aldebaran (1959) bis zu komplizierteren Erzählgebilden wie Die Maske von 1974.
Die Erzählung Nacht und Schimmel zeigt Lem als Warner vor mißbräuchlicher Verwendung neuer Erkenntnisse.
Allen Erzählungen ist gemeinsam, daß sie einfallsreich entworfen sind und Probleme präsentieren, mit denen sich der Mensch in Zukunft tatsächlich konfrontiert sehen könnte.
Den Höhepunkt bildet zweifellos die Geschichte Tagebuch. Sie ist ein kybernetisch-philosophischer Exkurs, der, ohne es auch nur mit einem Wort anzudeuten, den Leser zutiefst verunsichert, da er eine das anthropozentrische Denken verwundende und völlig originelle Deutung von Mensch und Gott darstellt.
In Tagebuch gewinnen theologische Probleme in kybernetischer Verkleidung aktuellste Bedeutung; die Paradoxa dieser zwingend und bezwingend komponierten Erzählung erinnern an die besten Leistungen eines J. L. Borges.

»Er schreibt, und zwar von heute aus, tatsächlich auf das Unbekannte hin, versucht das Unbekannte, das die Zukunft enthält, eine nach seiner Überzeugung vom wissenschaftlichen Denken konstituierte Zukunft, vorzudenken und zu erzählen. Er realisiert optimal nicht die Konventionen, sondern die aktuellen Möglichkeiten der Science-fiction. Dabei weicht er den Widersprüchen nicht aus, auch nicht dem Absurden, auch nicht dem Bewußtsein, daß es stets Unergründbares geben wird. Er begegnet ihm mit Figuren, die so etwas wie neue Tugenden zeigen. Es sind Verhaltensmuster, die einem von der Kybernetik bestimmten Erkenntnisstand entsprechen, und überraschenderweise sind sie so einfach wie die alten Tugenden.
Besonders frappierend ist dabei die Glaubwürdigkeit der Figuren, die immer wieder etwas vom Glanz wissenschaftlichen Denkens spiegeln und zugleich auch von der Ausweglosigkeit, in die es die individuelle Existenz verweist.
Auch hierin zeigen die Romane und Erzählungen des Stanislaw Lem exemplarisch, in welchem Sinn unterhaltende Literatur noch immer Funktion hat und behalten wird.« (Heinrich Vormweg, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG)

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht verkratzt u. mit l. Druckstellen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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