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Nemitz, Fritz: Unsterbliches Spanien

Dies ist ein second-hand Artikel

  Nemitz, Fritz: Unsterbliches Spanien. Meisterwerke aus drei Jahrhunderten
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, ohne Seitenangabe
Rembrandt-Verlag, 1939
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Spanien; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 20249

Aus dem Vorwort:
Im Februar 1939 wurde die Welt durch eine ungewöhnliche Nachricht überrascht: die Schätze des Prado-Museums befinden sich auf Schweizer Boden. Am 14. Februar lief ein Sonderzug von 22 Waggons in den Genfer Bahnhof ein, der 1840 Kunstwerke des Prado enthielt.
Die Bilder waren teils auf Holzzylinder gerollt, teils mit Rahmen in Kisten verpackt. Am 1. April übernahm der Gesandte der spanischen nationalen Regierung in Bern die Werke in seinen Schutz. Bald darauf erteilte der Caudillo die Genehmigung, 200 Bilder und Teppiche für eine Ausstellung im Genfer Museum für Kunst und Geschichte auszuwählen. Die Repräsentation hatte die Wirkung eines großen Ereignisses.
Vor einigen Jahren hatte die Verwaltung des Prado die Verfügung getroffen, unter keinen Umständen Werke aus dem Museum für andere Ausstellungen zur Verfügung zu stellen; so gab es auf den internationalen Veranstaltungen niemals Bilder aus Madrid zu sehen.
Nun war — Ironie der Geschichte — das ganze Museum ins Exil gegangen. Eine ununterbrochene Pilgerfahrt aus allen Ländern setzte ein, um diese einzigartige Versammlung europäischer Malerei zu bewundern, die Heinse einmal den eigentlichen Ruhm Europas genannt hat.
Der Prado ist aus den königlichen Sammlungen hervorgegangen. Darum hat er weniger den Charakter eines Museums als den einer Privatsammlung. Am 19. November 1819 wurde der Prado eingeweiht.
Er verdankt seine Gründung Ferdinand VII., genauer: der Anregung seiner zweiten Gemahlin Isabel von Braganza. Es ist die einzige Ruhmestat dieses unrühmlichsten unter den spanischen Monarchen. Der Prado ist nicht die größte Galerie, aber diejenige, die die „besten" Tizians, Rubens, Poussins, Raffaels enthält, abgesehen von den spanischen Meistern selber.
Die iberische Halbinsel gleicht einer von allen Seiten abgeschlossenen und schwer zugänglichen Burg. Ähnlich verhält es sich mit der spanischen Kunst. Außerhalb des Landes blieb sie lange so gut wie unbekannt.
Die einseitig nach Italien gerichtete Forschung kümmerte sich, abgesehen von einigen Spezialisten, wenig um die Kunstwerke der Halbinsel. Diese Vernachlässigung entspricht in keiner Weise ihrer Bedeutung und Größe.
Zudem wird die spanische Malerei oft noch von Standpunkten betrachtet, die ihr nicht gerecht werden oder sie verfälschen.
So vertreten Historiker die Anschauung, daß die spanische Malerei zwar nationale Züge trage, aber keine nationale Malerei im strengen Sinne darstelle.
In Greco und Velasquez, in Ribera, Zurbaran und Murillo wie in Goya — um nur die großen Meister zu nennen — hat die Malerei nicht nur eine klar und unverwechselbar ausgeprägte spanische Physiognomie gewonnen, sondern auch eine Gestalt, die für das Verständnis der europäischen Kunst nicht übergangen werden kann. [...]

Zustandsbeschreibung:
OHLn. mit OU., dieser gebräunt, berieben u. eingerissen, Ecke l. angestoßen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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