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Malek-Kohler, Ingeborg: Im Windschatten des Dritten Reiches

Dies ist ein second-hand Artikel

  Malek-Kohler, Ingeborg: Im Windschatten des Dritten Reiches.
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 253 S.
Herder, 1986
ISBN: 3-451-08288-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2877

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Klappentext:
Stimmt unser Bild vom Dritten Reich? Die Autorin erzählt von Begegnungen mit Menschen, die im Windschatten der Gewaltherrschaft lebten, ohne ihre Opposition aufzugeben.
Sie selbst galt nach den Nürnberger Gesetzen für „halbjüdisch" und durfte keinen „Arier" heiraten, obwohl die beanstandeten Großeltern mütterlicherseits schon seit dem 19. Jahrhundert Christen waren.
Trotzdem erhielt sie durch die Vermittlung von Käthe Dorsch und Hermann Göring von Hitler selbst die Genehmigung, Herbert Engelsing, Herstellungsgruppenleiter der Tobis, zu ehelichen.
An seiner Seite kam sie mit fast allen Filmgrößen dieser Zeit in Kontakt, von Heinrich George bis Heinz Rühmann.
Sie war auch mit den Führern einer Widerstandsbewegung befreundet, die später unter dem Namen „Rote Kapelle" bekannt wurde, ohne eine Ahnung zu haben, daß es sich dabei um eine Gruppe handelte, die den Sowjets Nachrichten zukommen ließ.
Es ist abenteuerlich zu lesen, was sich unter den Augen Hitlers, Görings und Goebbels abgespielt hat.

INGEBORG MALEK-KOHLER wurde 1916 in Berlin geboren. Sie machte ihr Abitur an der Fürstin-Bismarck-Schule. 1937 heiratete sie Dr. Herbert Engelsing, Herstellungsgruppenleiter der Tobis. Sie hat zwei Kinder, mit denen sie 1947 nach Amerika ging. Dort studierte sie an der Universität von Kalifornien und schrieb ihre Doktorarbeit über Carl Zuckmayer. 1959 heiratete sie zum zweiten Mal und begleitete ihren Mann auf Geschäftsreisen in viele Länder der Welt. Sie lebt jetzt in Carmel, Kalifornien.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht berieben, Besitzervermerk auf Schmutztitel, eine Seiten mit einer Bleistift-Anmerkung, ansonsten gute Erhaltung.

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