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Woiwode, L. [Larry]: Das verlorene Jahr

Dies ist ein second-hand Artikel

  Woiwode, L. [Larry]: Das verlorene Jahr. Roman. Deutsch von Ursula v. Zedlitz
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 313 S.
Hoffmann & Campe, 1970
ISBN: 3-455-08580-6
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: USA; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18900

Klappentext:
»Wenn 1969 noch ein besserer Erstlingsroman als dieser erscheinen sollte, wäre es ein bemerkenswertes Jahr«, schrieb das Magazin Time im Juni 1969 nach Erscheinen der amerikanischen Ausgabe von Das verlorene Jahr.
Zweifellos hat es seit langem kein Schriftsteller verstanden, den verwickelten Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen mit soviel Intensität und Sinn für Lächerliches und Groteskes, mit soviel erzählerischem Schwung und Einfühlungsvermögen in die menschliche Psyche darzustellen, wie es dem 27 jährigen Woiwode gelungen ist.
Die Grundsituation ist ganz alltäglich: Zwei junge Menschen, Chris und Ellen, beide Studenten, waren seit drei Jahren - von einem Jahr der Trennung abgesehen - miteinander liiert.
Als Ellen entdeckte, daß sie schwanger war, beschlossen sie, heimlich zu heiraten und Ellens widerstrebende Großeltern (ihre Eltern sind bei einem mysteriösen Unfall ums Leben gekommen) erst später vor vollendete Tatsachen zu stellen.
Und nun sind sie auf dem Weg zu dem von den Großeltern »gnädig« überlassenen Jagdhaus im Norden Michigans.
Damit beginnt das maßlose Glück und die maßlose Selbstzerfleischung zweier Menschen, die leidenschaftliche Liebe und entstehendes Leben aneinander ketten und die durch ihre Zweifel an sich selbst, aneinander und an der Ehe schlechthin, durch ihre Grübeleien, momentanen Stimmungen und gegensätzlichen Charaktere doch auseinanderstreben.
Chris, der kraftvolle Farmerssohn, wird mit der Diskrepanz zwischen dem einfachen natürlichen Leben in seinem Elternhaus und dem anspruchsvolleren seiner Studentenzeit nicht fertig und hat eine unbewußte Aversion gegen die unberührte Natur entwickelt.
Neben ihm die zarte, kultivierte, grüblerische Ellen, die sich von der Natur ungemein angezogen fühlt und die aus dem »feinen« Haushalt der Großeltern mit ihren gesellschaftlichen Vorurteilen stammt.
Sie untersagten ihr, Chris weiterhin zu sehen, und bewirkten damit soviel Unsicherheit in Ellen, daß sie für ein Jahr allein nach New York gegangen ist.
Viel Gegensätzliches prallt in dem Jagdhaus aufeinander, viel Gemeinsames verbindet wiederum, und beides schafft Szenen von fast »physischer« Intensität.
Der Wechsel zwischen Gegenwärtigem und Vergangenem, vor allem die Vertiefung in Ellens »verlorenes Jahr« in New York steigert die Spannung zwischen den Liebenden bis zum Unerträglichen und schafft Momente, in denen man spürt, daß das Leben dreier Mensch auf dem Spiel steht. [...]

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser u. Seiten leicht gebräunt, l. eingerissen, mit kl. Fehlstelle u. kl. Druckstellen, ansonsten gute Erhaltung.

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