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Scheer, Maximilian: Der Holzschnitt im Neuen China

Dies ist ein second-hand Artikel

  Scheer, Maximilian: Der Holzschnitt im Neuen China. Mit e. Geleitwort von Maximilian Scheer
  Preis: 13,95 €

Gebraucht, Ausreichender Zustand,
Hardcover, 138 S.
Sachsenverlag, 1951
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: China; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8727

Aus dem Geleitwort:
Vor diesen Blättern hält man den Atem an. Über sie zu sprechen, ist nur mit Zögern, in tiefer Bescheidenheit und Bewunderung möglich. Sie sind der Heldengesang vom Leid und Kampf und vom Triumph der Selbstbefreiung von fast fünfhundert Millionen Menschen.
Ein Heldengesang nicht in Worten, sondern in Bildern, und nicht das ganze Hohelied, sondern gewissermaßen einige Strophen: geschnitten in Holz und unvergänglich.
Was in dieser Sammlung gezeigt wird, ist ein kleiner Teil der Holzschnitte, die während der letzten zwei Jahrzehnte in China geschaffen und unter den Arbeitern und Bauern verbreitet wurden.
Es gibt keine Epoche der menschlichen Geschichte, in der Bilder, Holzschnitte so aufgeklärt, aufgerüttelt, im Kampf einer Nation so aktivierend und dynamisch gewirkt hätten wie im China der letzten zwanzig Jahre.
Das geschah, weil ungezählte Millionen von Arbeitern und Bauern in China nicht lesen und schreiben lernen durften. Ihre in- und ausländischen Unterdrücker erlaubten es ihnen nicht.
Das gedruckte Wort erreichte sie nicht. Wenn sie nach Wissen hungerten: das gedruckte Wort sättigte sie nicht. Aber das Bild verstanden sie. Sie verstanden es, vorausgesetzt, daß es war wie das Leben selbst; daß es verdichtet das Leben wiedergab, die Geschehnisse des Lebens deutete und vorwärts in die Zukunft wies: daß es realistisch war.
Es bleibt das unvergängliche Verdienst der chinesischen Künstler, daß sie in der Zeit nationaler Not nicht — wie es in der deutschen Geschichte oft vorkam — sich von der Realität abwandten, in einsame Höhlen, auf einsame Türme verkrochen oder in abgesonderter Behaglichkeit verluderten.
Sie gingen ins Volk, legten ihr Ohr an den Mund des Volkes, hefteten ihr Auge an das Leben des Volkes, schöpften aus diesem wirklichen Leben und schufen für dieses wirkliche Leben des Volkes.
Sie fanden eine Bildsprache, die jeder verstand. Sie schufen die bildhafte Verdichtung, die Dichtung des Lebens im Bild. [...]

Zustandsbeschreibung:
Bibl.-Ex.: HLn., Einband gebräunt u. berieben, Ecken angestoßen, Rückenschild, Inv.stempel verso auf Titelblatt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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