Messerer, Wilhelm: Karolingische Kunst
Messerer, Wilhelm: Karolingische Kunst. Hg. von Ernesto Grassi u. Walter Heß | ||||
Preis:
3,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 236 S. DuMont, 1973 ISBN: 3-7701-0452-8 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Mittelalter |
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Sokrates-Verkaufsrang: 11433
Klappentext:
Karolingische Kunst ist noch immer weitgehend unbekannt, nicht so sehr in ihren Werken und ihrer Geschichte als in ihrer künstlerischen Eigenart. Der karolingische Stil ist nicht formal oder ikonologisch bestimmt, ihm fehlt das Gerichtete, Formfeste und Systematisierte späterer Stile.
Messerer sieht sein Wesen in der Verdichtung ursprünglicher Lebendigkeit und bildsamer Substanz, im Werden von >Gestalt< überhaupt, besonders eines ursprünglichen Menschenbildes.
Die Architektur der Zeit gibt ein entsprechendes, unsystematisch ursprüngliches Weltbild. Die karolingische Kunst wird somit als ein intensives Vorspiel der abendländischen Kunstepoche begriffen.
Der Autor untersucht die Miniatur- und Wandmalerei, die Elfenbein- und Goldschmiedekunst ebenso wie die Architektur; zur Verdeutlichung werden auch die Schrift und die Initialornamentik herangezogen und mögliche Parallelen der bildenden Kunst mit der Musik, mit politischen, naturwissenschaftlichen und theologischen Auffassungen der Zeit aufgezeigt.
Die Kunst des eigentlichen Frankenreichs wird von der in Nordspanien, Skandinavien, Italien und Byzanz abgehoben, um ihr Wesen ebenso wie ihren historischen Ort zu bestimmen.
Neben den eigenen Analysen referiert das Buch kritisch die bisherigen Interpretationen. Den Weg der Kunstgeschichte zu einem tieferen Verständnis karolingischer Kunst belegen die Text-Dokumente im Anhang.
A.d. Inhalt:
Verschiedene Buchdeckel - Übersicht - Deutungen - Verdichtung - Schulen als Zeitstufen - Inhalte und Gegenstände - Architektur - Umkreis - Schlußkapitel
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht berieben, Rücken mit Knickfalten, ansonsten gute Erhaltung.
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