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Sender, Ramón José: Die Brautnacht des schwarzen Trinidad

Dies ist ein second-hand Artikel

  Sender, Ramón José: Die Brautnacht des schwarzen Trinidad. Roman. Aus dem Spanischen von Wilhelm Muster
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 349 S.
Suhrkamp Verlag, 1964
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Spanien; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17183

Klappentext:
Die >Brautnacht des schwarzen Trinidad< ist nach dem >Verschollenen< und vor dem >König und der Königin< in Guatemala geschrieben und 1942 veröffentlicht worden. Sie wurde ins Englische, Französische und Schwedische übersetzt.
Fernab von dem kriegüberzogenen Europa und den Verbrechen seiner Diktatoren entstanden, spiegelt sie dennoch Sinnlosigkeit und Barbarei des damaligen Weltzustandes wider. Wozu Menschen in einer extremen Lage fähig sind, wird ebenso deutlich wie die Notwendigkeit, das, hier in der Schönheit der Niña Lucha verkörperte, höhere menschliche Gut, die Menschlichkeit selbst, zu retten, aus dem Chaos der Perversion zurückzufinden in Ordnung und Gesittung.
Diese Geschichte von der Meuterei auf einer Sträflingsinsel irgendwo zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten enthält alle abenteuerlichen und exotischen Elemente einer uns fernen, unbekannten, in vielem unfassbaren Welt, in der die erbärmlichsten, niedrigsten und erniedrigtsten Kreaturen, armselige Indios, geschundene Gefangene und deren brutale Aufseher, mit ihren sinnlosen Träumen und sinnlosen Taten ohne Menschenwürde dahinvegetieren.
Es ist eine Atmosphäre, in der Angst nur durch Aggression, Unterdrückung nur durch Aufstand beantwortet werden kann, in der jedermann jedermanns haßerfüllter Feind wird, sobald ein Glied in der Kette der Gewalt gebrochen ist. Dies geschieht, nachdem der schwarze Trinidad in seiner Brautnacht von seinen eigenen Subjekten ermordet worden ist und alles Interesse sowohl der Wachsoldaten als auch der Sträflinge sich auf den Besitz der unberührt zurückgebliebenen Braut, der Niña Lucha, konzentriert.
In wenig Tagen und Nächten erlebt dieses Mädchen, was das Leben sein, wieviel Angst, wieviel Qualen und wieviel Gemeinheit es enthalten kann, aber auch, daß es Liebe gibt, wo Menschlichkeit sich erhält.
In ebensowenig Tagen und Nächten löst auf dieser abgeschiedenen, mit dem Festland in keiner Verbindung stehenden Insel ein >Staatsstreich< den anderen ab, mit all seinen Begleiterscheinungen von Mord und Unruhe und Gier, mit seiner Unheimlichkeit, die durch ihre Reflexe in den Seelen der Primitiven nur noch unheimlicher wird. So viel Mitspieler - so viel Schicksale, und keines von ihnen ist gewöhnlich, sie alle tragen die Züge des Außerordentlichen, wenn auch Abstoßenden, und geben dem Roman, an dessen Ende Rettung steht, seine befremdende Spannung.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., beide mit Randläsuren, Ecken leicht gestaucht, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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