Malerba, Luigi: Die nackten Masken
Malerba, Luigi: Die nackten Masken. Roman. Deutsch von Iris Schnebel-Kaschnitz | ||||
Preis:
4,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 301 S. Deutscher Taschenbuch Verlag, 1997 ISBN: 3-423-12341-9 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Italien; Epoche: Gegenwart |
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Sokrates-Verkaufsrang: 2558
Klappentext:
Nach langer Regierungszeit in Luxus und Korruption stirbt der Medici-Papst Leo X., der große Gegner Luthers. In Rom wählen die zerstrittenen Kardinäle ratlos einen Abwesenden zum neuen Papst, einen Flamen und mickrigen Asketen. Diese unerhörte Wahl führt zu Aufregung und Aufruhr: die korrupte Bürokratie zittert, die Fetten fallen vor Schreck vom Fleisch, Huren und Künstler bangen um Kundschaft, Bestochene um Bestechungen, das Volk tobt über den Ausländer. Die Kardinäle müssen sich in acht nehmen, verrammeln sich in ihren Palästen und versuchen, die gewohnten Intrigensuppen auf häuslicher Flamme zu kochen: Wie komme ich zu frischem Geld, neuen Frauen, noch mehr Pfründen ...?
Ein beziehungsreicher »historischer Kriminalroman« aus dem barocken Rom - voller Anspielungen auf die derzeitigen politischen Verhaltnisse in Italien -, für den Ute Stempel Luigi Malerba in der >Süddeutschen Zeitung< den Ehrentitel eines »großen Erzählers« verlieh.
LUIGI MALERBA wurde am 11. November 1927 in Berceto geboren. Mitbegründer der »Gruppe 63«, ist er heute einer der bedeutendsten Autoren der italienischen Gegenwartsliteratur. Malerba lebt in Rom und Orvieto.
Wichtige literarische Veröffentlichungen: >Die Entdeckung des Alphabets< (1965, dt. 1985), >Die Schlange< (1966, dt. 1973), >Salto mortale< (1968, dt. 1971), >Der Protagonist< (1975, dt. 1976), >Die nachdenklichen Hühner< (1980, dt. 1984), >Tagebuch eines Träumers< (1981, dt. 1984), >Das griechische Feuer< (1990, dt. 1991).
»Ein exzessives Lesevergnügen über Verbrechen und Intrigen. Die wirklich komische Hauptfigur des Romans ist der Teufel. Spannend bis zur letzten Seite.« (CORRIERE DELLA SERA)
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht verknickt, ansonsten gute Erhaltung.
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