Gross, Herbert: Das quartäre Zeitalter. Systemdenken

		Gross, Herbert: Das quartäre Zeitalter. Systemdenken. in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
		Preis: 2,45 € Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 260 S. Econ Verlag, 1973 ISBN: 3-430-13581-8 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: 68er	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18104

Klappentext:
Warum sind nach einem Vierteljahrhundert fast permanenter Hochkonjunktur und beachtlichem Wachstum überall in der Welt neue Sorgen entstanden? Ist es nicht paradox, daß jede gelungene Problemlösung bisher neue Probleme produzierte, verbunden mit zunehmendem Unbehagen über das materielle Wachstum?
Herbert Gross suchte auf beide Fragen eine Antwort und gelangte dabei zu folgenden Erkenntnissen:
Wir denken zu kleinkalibrig, verstricken uns in Gegensätze wie Wirtschaft - Staat, arme Länder - reiche Länder, Konsumwohlstand - Umweltverschmutzung etc. Uns fehlt noch die Kraft, in solchen Gegensätzen das Verbindende zu sehen.
Deshalb stehen wir am Anfang eines neuen Denkstils: dem Systemdenken. Gross versteht darunter unter anderem den Mut zu neuen Zielsetzungen. Diese lassen sich durch die flexible Zuordnung verschiedenster Elemente zu Systemen verwirklichen.
Solches Systemdenken erfordert überbetriebliche Kooperation und Fusion, gemeinsame Planung von Wirtschaft und Staat, den Einbezug von Fernwirkungen wie Luft- und Wasserversuchung, in die Primär-Aufgaben des Unternehmens.
Systemdenken ist für Herbert Gross Kern des quartären Zeitalters, einer Weiterentwicklung des Zeitalters der Dienstleistungen zu einer Epoche der Planung und Beratung, der Projektierung, der Zusammenfügung von Firmen und Behörden zu neuen Zielsystemen.
Es ist die Epoche einer neuen Organisation des Geistes, als eines neuen Produktionsfaktors, der den alten Produktionsfaktoren wie Arbeit, Boden und Kapital erhöhte Ergiebigkeit zufügen soll.
Gross weist nach, warum wir heute nicht nur Güter produzieren müssen, sondern auch die Voraussetzungen der Güterproduktion, wie gesunde Natur, schöpferische Arbeit, planvolle Bodennutzung und hochintensive Produktionsmittel.
Das bedeutet ein Niederreißen des Kästchendenkens. Wohlstand und Harmonie der Zukunft beruhen auf der Potenzierung unseres Könnens durch Systemdenken und Systemplanung, ziel- und marktorientiert.
Das Buch schildert diesen neuen Anfang an einer Fülle konkreter Beispiele aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Es vermittelt einen Denkstil, der dem ungeheuren elektronischen Rechenpotential von heute und morgen entspricht.
Das Systemdenken optimiert somit zugleich die Technik, die über das industrielle und erste nachindustrielle Zeitalter hinausgeht. Es wird zum Werkzeug ungeahnten geistigen Potentials durch Organisation des Geistes.
Ein Buch für alle denkenden Menschen, die wissen, wie sehr das Morgen heute vorbereitet werden muß.

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
I. Warum quartär
II. Einige Perspektiven
III. Marketing im quartären Zeitalter
IV. Systemdenken in der quartären Stufe
V. Das tertiäre Zeitalter
VI. Kunst im quartären Zeitalter
VII. Der quartäre Verbraucher
VIII. Der quartäre Einzelhandel
IX. Der quartäre Großhandel
X. Der quartäre Handelsvertreter
XI. Quartäre Systeme im tertiären Sektor
XII. Beratung im Gesamtsystem / Neue Verbundform
XIII. Multinational disponieren
XIV. Das Miteigentum im quartären Zeitalter
XV. Mitbeteiligung und kollektive Führung
XVI. Das quartäre Nullfehler-Programm
XVII. Vorrang der Zielsetzung - Primat des Wollens
XVIII. Grenzen des Wachstums
XIX. Quartäre Formen der Vorausschau
XX. Quartäre Naturwissenschaften
XXI. Das quintäre Zeitalter
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Namens- und Sachregister

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht gebräunt u. l. verknickt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: deutsch, 68er