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Vos, Ida: Weiße Schwäne, schwarze Schwäne

Dies ist ein second-hand Artikel

  Vos, Ida: Weiße Schwäne, schwarze Schwäne. Aud dem Niederl. von Mirjam Pressler
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 234 S.
Verlag Sauerländer, 1997
ISBN: 3-7941-4149-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Niederlande; Epoche: Drittes Reich
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 7018

Klappentext:
Ida Vos ist in ihrer niederländischen Heimat vor allem für ihre Gedichte bekannt. Wie »Anna gibt es noch« musste sie als Kind während der deutschen Besatzung untergetaucht leben.
Die achtjährige Eva Zilverstijn und ihre kleine Schwester haben eine behütete Kindheit. Sie leben mit ihren Eltern Ende der dreißiger, Anfang der vierziger Jahre in Rotterdam.
Erste Schatten fallen, als ihr Vater das Hausmädchen wegen ihrer »Itzik und Sarah«-Witze vor die Tür setzt.
Dann trifft eines Tages Onkel Bruno aus Deutschland ein. Er berichtet von bestürzenden, unvorstellbaren Geschehnissen, von einem Pogrom. Evas Nächte werden von Alpträumen heimgesucht, die aufgeschnappten Gesprächsfetzen lassen sie nicht zur Ruhe kommen.
Dann greift Deutschland die Niederlande an, bombardiert auch Rotterdam. Unter der deutschen Besatzungsmacht wird das Leben immer schwieriger.
Alles ist verboten: Eva und Lisa dürfen nicht in den Park, nicht in die Bücherei, nicht schwimmen, nicht auf einer Bank sitzen.
Immer häufiger hört Eva die Erwachsenen von »Arbeitslagern«, von »Mauthausen« sprechen.
Dann sollen sie alle einen großen gelben Stern tragen, auf dem »Jude« steht. Und dann wird Onkel Dries, werden Oma Gitta und Opa Heiman verhaftet. Die Zilversrijns entschließen sich unterzutauchen. Evas und Lisas Kindheit endet abrupt.
Eine leise, unendlich traurige, eine wichtige Geschichte von den kleinen, grausamen Veränderungen des Alltags aus der Sicht eines jüdischen Mädchens.

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser leicht verknickt u. l. angeschmutzt, Besitzervermerk auf Vorsatz, ansonsten gute Erhaltung.

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