Schwenger, Hannes (Hg.): Sollidarität mit Rudolf Bahro
Schwenger, Hannes (Hg.): Sollidarität mit Rudolf Bahro. Briefe in die DDR | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 137 S. Rowohlt, 1978 ISBN: 3-499-14348-8 Lieferbarkeit: sofort Land: Deutschland; Epoche: 68er |
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Sokrates-Verkaufsrang: 18561
Klappentext:
Ein Mann schreibt ein Buch, ein Autor gibt Fernsehinterviews: Gefängnishaft. Für lange Zeit von der Außenwelt abgeschlossen, erwartet Rudolf Bahro in der DDR seinen Prozeß. Wahrscheinlich Anklage wegen Spionage.
Wie oft in der Geschichte staatlicher Gewalt ist dem Abweichler, dem Analytiker der Vorwurf der Spionage für den äußeren Feind gemacht worden. Rudolf Bahro erfährt am eigenen Leibe, wie ernst die DDR-Regierung seine Gegnerschaft nimmt.
Ein Marxist, ein Kommunist - lange Jahre ein Mann der SED - analysiert den Zustand seiner Gesellschaft, seines sozialistischen Staates.
Solidarität mit Rudolf Bahro: Das Bändchen geht nicht nur auf das, persönliche Schicksal des Wissenschaftlers ein, der inzwischen im Osten wie im Westen zum Symbol geworden ist — sondern auch auf die Thesen des Rudolf Bahro.
Deutsche und ausländische Sozialisten und Kommunisten haben Briefe in die DDR geschrieben, an Bahro, an Erich Honecker, aber auch an andere Prozeßbeteiligte: Otto Schily, Anwalt im Westen Deutschlands, schreibt an den Verteidiger Bahros, seinem unbekannten Kollegen: «Es war eine ebenso kurzsichtige wie brutale Entscheidung, mit der die Verhaftung Rudolf Bahros angeordnet wurde. Den Arzt einzusperren, der eine Krankheit diagnostiziert, ist keine erfolgversprechende Methode, die Krankheit loszuwerden.
Der
Rudi Dutschke hat sich als Adressaten einen anderen Inhaftierten, den Wehrdienstverweigerer Nico Hübner, gewählt: «Wie lange hat es gedauert, bis ein nicht unwesentlicher Teil der Linken sich nicht mehr schämte, von Menschenrechten zu sprechen. Im Lied der Ausgebeuteten und Beleidigten heißt es:
Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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