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Marsé, Juan: Letzte Tage mit Teresa

Dies ist ein second-hand Artikel

  Marsé, Juan: Letzte Tage mit Teresa. Roman. Aus dem Span. von Andrea Rössler
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 444 S.
Elster, 1988
ISBN: 3-89151-056-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Spanien; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2919

Klappentext:
Der Roman erzählt die denkwürdige Geschichte einer Liebe zwischen Pijoaparte, einem jugendlichen Herumtreiber und Motorraddieb, und Teresa, einer Studentin aus gutem Hause, die mit ihren Komilitonen - reich und dümmlich wie sie selbst - von der Revolution schwatzt.
Ein doppelter Irrtum ermöglicht dieses erotische Abenteuer: Teresa verwechselt den Motorraddieb mit einem militanten Untergrundkämpfer der Arbeiterklasse, dessen Liebe sie ihrer eigenen Klasse entreißen und von sich selbst erlösen könnte.
Und Pijoaparte sieht in Teresa sein großes Los, seine Chance zum Aufstieg in die beneidete bürgerliche Klasse.

JUAN MARSÉ wurde 1933 in Barcelona geboren — er besuchte niemals regelmäßig eine Schule, mit 13 Jahren kam er in eine Goldschmiedelehre. Kurz nach seiner Geburt widerfuhr ihm ein unglaubliches Erlebnis, das er folgendermaßen erzählt:
"Als meine Mutter starb, konnte mein Vater, der Taxifahrer war, zwar meine Schwester bei Verwandten unterbringen, wußte aber nicht, wohin mit mir.
Eines Tages beförderte er im Taxi meine zukünftige Mutter, die direkt aus dem Krankenhaus kam. Sie weinte, da sie ihr Kind verloren hatte und der Arzt ihr mitgeteilt hatte, daß sie niemals mehr eins halben könne. Mein Adoptivvater tröstete sie — und der Taxifahrer, der ihrer Unterhaltung zugehört hatte, sagte: ,So ist nun mal die Welt! Ich ohne Frau und weiß nicht, wohin mit meinen Kindern, Sie wünschen sich dagegen welche, und können keine bekommen.' Darauf meine Mutter: ,Dann überlassen Sie mir doch einfach Ihr Jüngstes!' Gesagt, getan. Mein Vater fuhr einen Umweg und sie kamen, um mich abzuholen. In den Wirren des Krieges dann verlor mich mein Vater aus den Augen."
Mit 26 veröffentlichte Marsé erste Kurzgeschichten in Zeitschriften, er arbeitete als Laborgehilfe (in Paris), Sprachlehrer, Übersetzer und Drehbuchautor. 1965 Premio Bibiotheca Breve für „Ultimas Tardes con Teresa", weitere Romane und Preise folgten. Marsé lebt heute wieder in Barcelona.

Das Buch ist nicht nur gut — es ist auch das vielleicht Kraftvollste und Überzeugendste, was in den letzten Jahren geschrieben wurde. (MARIO VARGAS LLOSA)
Der Leser mag meinen, die Bilder seien extrem und manchmal ungerecht, aber niemand kann sagen, es seien keine wundervollen Bilder von jener Schönheit, die durch eine Sprache geschaffen wird, welche sich in die zweite Haut von Menschen und Dingen verwandelt. (VÁZOUEZ MONTALBÁN)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht verknickt, Rücken leicht schief, Schnitt leicht fleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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