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Eurich, Claus: Computerkinder

Dies ist ein second-hand Artikel

  Eurich, Claus: Computerkinder. Wie die Computerwelt das Kindsein zerstört
  Preis: 4,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 183 S.
Rowohlt, 1985
ISBN: 3-499-15635-0
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3769

Klappentext:
Es sind wie immer die Kinder, die damit leben und fertig werden müssen, was ihre Eltern ihnen an Zukunft hinterlassen - eine kranke oder schon tote Natur, überquellende Waffenarsenale, gentechnologische Manipulationen und die Computerisierung der Welt, die elektronische Vernetzung von jedem und allem.
Der Computer strukturiert, formalisiert, vereinheitlicht und entmenschlicht das Denken. Er prägt das Denken um so erfolgreicher, je jünger diejenigen sind, die mit ihm spielen oder arbeiten.
Der Computer fasziniert die Kinder, er suggeriert Handlungsmöglichkeiten, die die wirkliche Welt ihnen nicht mehr bietet. Er bändigt die Kinder. Er zieht sie aus der Wirklichkeit, ermöglicht die Flucht in Traumwelten, er wird zum sozialen und kommunikativen Ersatz.
Er setzt somit auf andere Weise fort, was mit dem Einzug des Fernsehens in die kindliche Welt begonnen hat, nämlich die Konstruktion einer Realität aus zweiter Hand.
Dieses Buch schildert, wie es dazu kommen konnte. Es beschreibt die schon vorhandene und sich noch entwickelnde Computerkultur. Es warnt vor dem drohenden Ende der Schriftkultur. Es gibt den Blick frei in eine programmierte Welt und einen automatisierten Alltag. Und es fragt nach Alternativen. Gibt es Chancen, diese durch und durch destruktive Entwicklung aufzuhalten?
«Entweder die Menschen machen weiter wie gehabt und bringen die begonnene Entwicklung zum Abschluß - so oder so -, oder sie besinnen sich und steuern gegen, kehren um, gehen einen anderen Weg.
Es ist das Deprimierende an der Geschichte, daß die zweite Möglichkeit die bei weitem unwahrscheinlichere ist. Und trotzdem — auch wenn Zuversicht schon fast zur Zumutung wird —: Die Folge einer Einsicht in das Wahrscheinliche darf nicht das Sichfügen ins Unausweichliche sein» (Claus Eurich).

CLAUS EURICH, Jahrgang 1950, Professor für Journalistik an der Universität Dortmund.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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