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Laing, Ronald D.: Die Politik der Familie

Dies ist ein second-hand Artikel

  Laing, Ronald D.: Die Politik der Familie.
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 115 S.
Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1979
ISBN: 3-499-17276-3
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: England; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2366

Klappentext:
Mit diesem Buch setzt der Psychiater R.D. Laing konsequent die Aufdeckung zwischenmenschlicher Strukturen und ihrer Auswirkungen fort. Hatte er schon in «Das Selbst und die Anderen» das Selbst nicht isoliert, sondern als einen Komplex von Beziehungen zwischen Personen untersucht, die das Selbst erst konstituieren, so wählt er diesmal die Familie als einen solchen Komplex für eine spezifische Analyse aus. Die Familie als System wechselseitiger sozialer Beziehungen prägt ihre Mitglieder weniger durch klare Anforderungen und festgelegte Verhaltensregeln als durch unausgesprochene, tradierte Erwartungen und in den anderen projizierte Wünsche. Keine feststellbare subjektive Unterdrückung (Ich will, daß du das tust), sondern eine schein-objektive Haltung (Du bist so veranlagt, daß du so handelst) verdeckt die wahre Qualität der Beziehung. Sie schafft nicht-bewußte Abhängigkeiten, die wiederum auf andere soziale Beziehungen außerhalb der Familie übertragen werden. So entstehen Phantasie-Systeme, die solange funktionieren, bis sie als solche erkannt werden. Wer einen Ausbruchsversuch wagt, wird von denjenigen, die nach wie vor in dem System verharren, als anomal oder geisteskrank bezeichnet; nicht wenige Psychiater diagnostizieren in diesen Fällen Schizophrenie.
Die hier vorliegenden Abhandlungen, die also nicht nur die Strukturen des familiären Beziehungssystems, sondern auch Ursachen und Mechanismen aufdecken, hat R.D. Laing zum Teil direkt für die Arbeit von Familientherapeuten und Sozialarbeitern geschrieben. Sie geben mit zahlreichen Beispielen aus Laings eigener Erfahrung konkrete Hinweise für die Praxis und ermöglichen auch Erkenntnisse über die persönliche Situation und die der eigenen Familie.

Ronald D. Laing, geboren 1927, arbeitete seit 1951 als Psychiater, von 1962 bis 1965 als Direktor der Laugham-Klinik für Psychotherapie in London. Von 1961 bis 1967 beschäftigte er sich als Mitglied des Foundations Fund for Research in Psychiatrie intensiv mit Familienforschung. Weitere Veröffentlichungen: «Phänomenologie der Erfahrung» (1969), «Knoten» (dnb 25; 1972), «Das geteilte Selbst» (rororo sachbuch 6978), «Das Selbst und die Anderen» (rororo sachbuch 7105).

Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Erster Teil Essays
- Die Familie und die «Familie»
- Das Eingreifen in sozialen Situationen
- Die Erforschung der Familie und der sozialen Zusammenhänge in ihrem Verhältnis zur «Schizophrenie»
Zweiter Teil Politik der Familie
- Einführung
- Familie und Invalidation
- Familienszenarien
- Operationen
- Regeln und Metaregeln
- Das Abbilden (Mapping)
Bibliographie
Register

Zustandsbeschreibung:
OBr., Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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