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Stadt Stolberg (Rhld.) (Hg.): Stolberg wie es einst war

Dies ist ein second-hand Artikel

  Stadt Stolberg (Rhld.) (Hg.): Stolberg wie es einst war.
  Preis: 11,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, o.S. S.
Burg Verlag, 1981
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 10838

Aus dem Vorwort:
Ausstellungen alter Fotografien und anderer historischer Dokumente finden in der Bevölkerung immer wieder viel Anklang, ein Beweis dafür, daß bei vielen Bürgern unserer Stadt ein reges Interesse für die Geschichte Stolbergs besteht.
Echtes Geschichtsbewußtsein begnügt sich nicht allein mit einer bloßen Schau in die Vergangenheit, es bemüht sich auch um die Erkenntnis ursächlicher Zusammenhänge von Ereignissen und Erscheinungen.
Eine Rückbesinnung auf die Vergangenheit mag die Leistungen jener Generationen schätzen lehren, welche die Entwicklung der Kupferstadt getragen und verantwortet haben, sie wird sich aber auch kritisch auseinandersetzen mit Fehlern und Fehlentscheidungen unserer Vorfahren.
Eine solche Beschäftigung mit der Stadtgeschichte kann zu der Einsicht führen, wie stark die Vergangenheit in die gegenwärtige Wirklichkeit hineinwirkt. So mag der Blick geschärft werden für gegenwärtige und zukünftige Probleme in Stolberg. Eine Stadt ist eben »Ausdruck einer kollektiven, Generationen umspannenden Gestaltungs- und Lebenskraft« (Mitscherlich).
Bei dem regen Interesse, das Fotoausstellungen oder Diavorträge bei der Bevölkerung finden, ist eigentlich zu bedauern, daß so viel altes Kulturgut nur in Archiven schlummert.
Aus dieser Einsicht heraus bildeten Mitglieder des Stolberger Geschichtsvereins und andere heimatverbundene Bürger einen Arbeitskreis, der sich die Aufgabe stellte, in Zusammenarbeit mit den Heimatvereinen der verschiedenen Ortsteile, mit dem Stadtarchiv, den Archiven der Industrie, der Pfarreien und Privatpersonen Bildmaterial zusammenzutragen, aufzuarbeiten und für eine Dokumentation in Form eines Bildbandes auszusortieren, damit auf diese Weise die Fotos und andere Dokumente einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Erfreulicherweise fand sich die Stadt Stolberg trotz der angespannten Finanzlage bereit, die Kosten für den Druck des Bildbandes zu übernehmen, so daß der Kauf des Buches zu einem Billigpreis erfolgen kann.
Der Titel »Stolberg, wie es einst war« bedarf einer räumlichen und zeitlichen Eingrenzung: Der in Zeichnungen und Fotos erfaßte Raum muß billigerweise das Gebiet der heutigen Stadt umfassen, wie es im Zuge der kommunalen Neugliederung vom 1.1.1972 gebildet wurde.
Wenn auch der Bildband in erster Linie das Stadtgebiet in den Grenzen von 1935 dokumentiert, wird es auf diese Weise möglich, auch die neuen Stadtteile zu berücksichtigen und das Gemeinschaftsgefühl aller Bürger zu stärken.
Zeitlich führt die Dokumentation (mit Ausnahme einiger alter Zeichnungen) von den Anfängen der Fotografie bis in die 30er Jahre unseres Jahrhunderts. Grob umrissen, sind es die 50 Jahre zwischen 1880 und 1930.
Selbstverständlich geben Fotografien aus dieser Zeit auch Gebäude, Straßen, Industrieanlagen, Kirchen usw. wieder, die z. T. schon Jahrhunderte alt sind und deshalb besonderes Interesse erwecken dürften.
Sammeln, Sichten, Ordnen, Bestimmen bedurften einer mühseligen Kleinarbeit. Am schwierigsten fiel die Auswahl aus der großen Fülle des Bildmaterials. Denn die gesammelten Fotos sind sehr verschieden nach der Güte der technischen Reproduktion und nach dem Aussagewert.
Bei der Auswahl schien allemal der Bildinhalt (in historischer oder volkskundlicher Hinsicht) wichtiger als die Bildqualität. Jedes Bild wurde mit einem erläuternden Text versehen. Im übrigen muß jedes Foto für sich sprechen und ein Stück Vergangenheit lebendig werden lassen.
Dennoch scheint es zum besseren Verständnis angebracht, einen kurzen Abriß der Stadtgeschichte vorauszuschicken, die sich ja in den Bildern widerspiegelt.

Hg.: Stadt Stolberg (Rhld.) aus Anlaß des 125jährigen Jubiläums der Stadtwerdung September 1981.

Zustandsbeschreibung:
OLn., Einband leicht gebräunt u. berieben, Ecken l. angestoßen, ansonsten gute Erhaltung.

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