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Lin Yutang: Chinesenstadt

Dies ist ein second-hand Artikel

  Lin Yutang: Chinesenstadt. Roman. Übersetzung von Leonore Schlaich
  Preis: 1,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 257 S.
Deutscher Taschenbuch Verlag, 1967
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: China; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2447

Klappentext:
Der Chinese Tom Fong wandert wie so viele andere zu Beginn dieses Jahrhunderts mit seinen beiden halbwüchsigen Söhnen Daiko und Yiko nach Amerika aus. Er muß dort erfahren, daß der Dollar nur durch solche Arbeiten verdient werden kann, die von Amerikanern nicht selbst verrichtet werden. In seiner Handwäscherei arbeitet er dreizehn Jahre lang bis spät in die Nacht, immer das Ziel vor Augen, später ein Restaurant zu eröffnen und seine in China zurückgebliebene Familie nachzuholen.
Seine Frau und die beiden jüngsten Kinder - aus deren Sicht die ersten Wochen in New York geschildert werden - erhalten während dieser langen Zeit von ihrem Vater nur seltene Geldbriefe und endlich die Summe für die Überfahrt.
Die inzwischen fünfzigjährige Frau fügt sich gelassen in die beengten Verhältnisse, während für die beiden Jüngsten die Chinesenstadt New Yorks, voll nie gesehener Wunder und Seltsamkeiten, durch die Begegnung mit westlicher Kultur zu einer wirklich neuen Heimat wird.
Die Anpassung der Familie an das amerikanische Leben führt aber - trotz unablässigen Kampfes um das für ein Restaurant notwendige Geld, trotz italienischer und amerikanischer Schwiegertöchter - nicht zur Aufgabe chinesischer Gebräuche und Lebensanschauungen.

LIN YUTANG wurde 1895 in Changchow als Sohn eines Kaufmanns und späteren christlichen Missionspfarrers geboren und auf der Missionsschule nach weltlichen Grundsätzen erzogen. Er studierte in Harvard (USA), Jena und Leipzig, war von 1923 bis 1926 Professor für englische Philologie an der Universität Peking, arbeitete als Sekretär im Auswärtigen Amt der chinesischen Nationalregierung, widmete sich aber bald ganz der Schriftstellerei. 1935/36 gründete er in Shanghai Zeitschriften, schrieb für englische Blätter und übersiedelte 1936 mit seiner Familie nach New York. 1948 wurde er zum Leiter des künstlerischen Sektors der UNESCO ernannt und lebt seit 1953 als deren Präsident in Paris. 1950 stand er auf der Kandidatenliste für den Nobelpreis. Seine Hauptwerke sind in vierzehn Sprachen übersetzt. Als Diplomat und Journalist, als Erzähler und philosophischer Deuter chinesischen Lebens und Wesens, aber auch christlicher Ideen und buddhistischer Weisheit, ist er um das Verständnis der Völker füreinander bemüht, als Mittler zwischen China und dem Westen.
Wichtige Werke: >Mein Land und mein Volk< (dt. 1936), >Weisheit des lächelnden Lebens< (dt. 1938), >Peking, Augenblick und Ewigkeit< (dt. 1952) und viele Romane. Kritische Anthologien, u.a. >Konfuzius< (dt. 1957), >Laotse< (dt. 1955) und Essays.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband gebräunt, Ecken min. verknickt, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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