Miller, Henry: Schwarzer Frühling
Miller, Henry: Schwarzer Frühling. Erzählungen. Aus dem Engl. von Kurt Wagenseil | ||||
Preis:
4,95
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Hardcover, 255 S. Rowohlt Verlag, 1961 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: USA; Epoche: Nachkriegszeit |
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Klappentext:
George Orwell über den Schwarzen Frühling: «Noch Jahre nach der Lektüre dieses Buches wurzelt es in meiner Erinnerung. Bücher wie dieses hinterlassen ein Aroma. Es sind Bücher, die eine eigene Welt schaffen. Es ist so, als hörte man eine Stimme zu einem sprechen, eine freundliche amerikanische Stimme ohne viel Umstände, ohne moralische Tendenz, nur mit dem Tenor, daß wir alle gleich sind. Liest man Henry Miller, entfernt man sich von den Lügen, den Simplifizierungen, den Stilisierungen, den marionettenharten Eigenschaften, wie sie sonst im allgemeinen der erzählenden Prosa anhaften, selbst der guten. Liest man Henry Miller, beschäftigt man sich mit den in den Erfahrungen wurzelnden Erkenntnissen menschlichen Seins.»
Maurice Nadeau: «Im Schwarzen Frühling vernimmt man zwar noch das Knistern des Scheiterhaufens, den Henry Millers Wendekreis des Krebses aufschichtete, aber hier reihen sich Leben, Welt und Menschheit schon in einer neuen Ordnung auf. Der Aufruhr hat dieser neuangenommenen Weltordnung Platz gemacht. Er revoltiert, schwärmt, erzählt und träumt als Bekehrter, der uns aus der Hölle ziehen und mit sich fortreißen will.»
«Diese Erzählungen geben konzentriert und unmißverständlich Millers vorurteilslose Erlebnisfähigkeit wieder. Sie lassen erkennen, daß Henry Miller ein Hymniker ist, berauscht von der Vielfalt des Lebens und trunken von dem Reichtum der Welt. Diese Prosastücke sind keine Erzählungen im konventionellen Sinne, sondern Träume und Modulationen sehr alter Weisheiten.» (RADIO BREMEN)
«Bei der Lektüre dieser hymnischen Prosa wird offenbar, daß der Nachhall der Gesänge Walt Whitmans auf Millers Sprache ungleich stärker wirkte, als etwa der Einfluß der neueren angelsächsischen Epik. Zur Gattung der Short Story gehören diese dichterischen Fragmente gar nicht. Unwichtig, was sie behandeln, einzigartig, wie sie es sagen. Und fast beängstigend diese panische Wildheit in Forderung und Bekenntnis!» (BAYERISCHER RUNDFUNK, München)
«Unablässig transponiert er geträumte Vergangenheit in seine traumverwandelte G egenwart, immerzu dreht sich das Kaleidoskop der Vorstellungskraft und bildet neue Figuren, Ornamente, Kombinationen. Und nie sind sie mit Händen zu greifen." (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, München)
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. mit l. Randläsuren, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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