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Lenz, Siegfried: Deutschstunde

Dies ist ein second-hand Artikel

  Lenz, Siegfried: Deutschstunde. Roman
  Preis: 22,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 559 S.
Hoffmann und Campe, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 3795

Klappentext:
Dies ist die Geschichte von Siggi Jepsen, Insasse einer Anstalt für schwererziehbare Jugendliche, dem in der Deutschstunde die Aufgabe gestellt wird, über „Die Freuden der Pflicht" einen Aufsatz zu liefern.
In diesem Thema ist er zu Hause. Sein Vater, in Rugbüll der „nördlichste Polizeiposten Deutschlands", war zu jeder Zeit den Pflichten seines Amts in so rückhaltloser Leidenschaft ergeben, daß er nicht zögerte, 1943 einem Maler hohen Ansehens, von Jugend auf sein Freund, den in Berlin gegen ihn gefällten Spruch zu überbringen. Er überwacht sogar unnachsichtig die Einhaltung des Verbots künstlerischer Betätigung. Dem Lebensgesetz der Pflicht ist für ihn jedermann unterworfen.
Siggi Jepsen ist zur Zeit dieser Ereignisse noch ein Kind, das in seiner Wachheit Zeuge eines lautlosen Kampfes wird. Immer weiter entfernt er sich von seinem Vater, und alle Zuneigung gehört Max Ludwig Nansen und dessen farbglühenden Bildern. In der Rückerinnerung wird der Aufsatz zum Bericht seines Lebens, zum Versuch, sich selbst zu begreifen.
Gleichsam in einer Nußschale läßt Siegfried Lenz die Strukturen eines ganzen Zeitalters sichtbar werden. So weitet sich vor seinem Auge Siggi Jepsens Deutschstunde zur Bestandsaufnahme deutscher Art und wird zu einem Zeugnis deutschen Selbstverständnisses.

»Siegfried Lenz hat sein Meisterwerk geschrieben. Ein Buch wie dieses bündelt eine ganze Reihe deutscher Psychogramme, setzt Laren vor die Tür, durchgeistert ausgebrannte Herzen - und wird glaubwürdig genau dadurch, daß hinter der Wollust formulierenden Erzählens ein moralischer Antrieb steckt. Was heißt stärkste Szene - das Buch hat ihrer genug: wo immer der desertierte Sohn des Polizeimannes vorkommt, ist der Schatten des Vaters deutsche Last; wo immer Nansen und Jepsen zusammenkommen, ist ungeschwächtes Drama.« (Helmuth de Haas in DIE WELT DER LITERATUR)
»Nichts an dieser „Deutschstunde" ist langweilig. Für Siegfried Lenz ist sie eine große Stunde. Für seine Leser ist es ein Roman, den sie nicht nur einmal lesen werden.« (A. J. Andreas in WELT AM SONNTAG)
»Eine in all ihrer Grenzenlosigkeit und wortkargen Größe doch beklemmend enge Welt aus Vorurteilen und starrer Beharrlichkeit entfaltet sich, mit hinreißender Sprachgewalt und epischer List porträtiert, zum Bild einer Epoche.« (Wolfgang Rainer in STUTTGARTER ZEITUNG)
»Ich weiß keinen gegenwärtigen deutschen Erzähler, der so wie Siegfried Lenz in diesem neuesten Buch in Sprache herauszustellen vermag, was sonst nur in schweigendem, sinnlichem Denken deutlich werden möchte. Siegfried Lenz bewegt mühelos großen Stoff, ohne Trick, ohne Bravour; einfach mit der ruhigen Sicherheit dessen, der seinen Ort gefunden hat, nichts anderes erzählen will als diesen Ort — und damit das Ganze trifft.« (Werner Weber in DIE ZEIT)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser gebräunt u. mit leichten Randläsuren, Preisangabe auf Vorsatz, Seiten gebräunt, ansonsten gute Erhaltung. Autorensignatur auf Vorsatz!

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