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Marais, Eugène: Die Seele des Affen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Marais, Eugène: Die Seele des Affen. Mit einer Einführung von Robert Ardrey
  Preis: 11,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 211 S.
Symposion-Verlag, 1973
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Südafrika; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2741

Klappentext:
Als sich Eugène Marais am 29. März 1936 auf seiner Farm in Südafrika erschoß, hinterließ er eines der erstaunlichsten Manuskripte.
Dieses Werk mit dem Titel »The Soul of the Ape« war fast ein halbes Jahrhundert verschollen. Erst 1968 konnte es der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Der Wissenschaftler und Dichter Marais beobachtete 3 Jahre lang eine riesige Herde wilder Chacma-Paviane. Unter einmaligen, unwiederholbaren Bedingungen. Er lebte mit ihnen, begleitete sie auf ihren Streifzügen und schlief unter ihnen. Er fütterte sie, lehrte sie ihm zu vertrauen und ihn zu lieben. Aber Marais lernte auch ihren Haß fürchten. Sein Leben war mehrmals in Gefahr, so daß er sich bewaffnen mußte.
Marais erwarb in dieser Lebensgemeinschaft tiefe Einsichten in das soziale Verhalten der »zweiterfolgreichsten« Primaten nach dem Menschen... und damit auch über die düsteren und abgelegenen Regionen des menschlichen Geistes.
Marais entdeckte die unteilbare Seelenverwandtschaft zwischen Mensch und Tier. Zwischen dem kriegerischen Pavian und dem mörderischen Homoniden.
Aufgrund seiner einmaligen Erfahrungen entwickelte Marais seine Theorie vom phyletischen und kausalen Gedächtnis und versucht die evolutionäre Verwandtschaft des Menschen mit der Tierwelt zu beweisen.
»Wenn Konrad Lorenz der Vater der Ethologie ist, dann war Eugène Marais sein Prophet«, schreibt der bekannte Verhaltensforscher Robert Ardrey in seinem Vorwort zu diesem Buch und erörtert die wissenschaftlichen Bemühungen von Darwin über Freud, von Pawlow bis Konrad Lorenz, zu denen das Werk von Eugène Marais in enger Beziehung steht.
Die Verwirrung des Menschen ist auch die Verwirrung des Tieres. Das ist die eindringliche und erschütternde Aussage dieses Buches.

EUGÈNE MARAIS wurde 1871 in einer Farmersiedlung in der Nähe von Pretoria geboren. Bereits mit 21 Jahren ist er Herausgeber einer Zeitung. Wegen seiner Angriffe auf Paul Krüger, Präsident des Transvaal, wird er des Hochverrats angeklagt. Und freigesprochen. 1894 heiratet Marais. Doch seine Frau stirbt schon ein Jahr später und hinterläßt ihm einen Sohn. Marais leidet an einer Neuralgie und wird morphiumsüchtig. Er geht nach London und studiert Jura. Beschäftigt sich mit Medizin und Psychologie. Er läßt sich in London als Anwalt nieder, während in seiner Heimat der Burenkrieg tobt. Als feindlicher Ausländer muß Marais aus England fliehen und kehrt nach Südafrika zurück. Eugène Marais zieht sich zurück, widmet sich der Verhaltensforschung und schreibt mehrere Bücher. Unter anderem »Meine Freunde die Paviane« und das weltberühmte Werk »Die Seele der weißen Ameise«. 1936 begeht Eugene Marais Selbstmord. Fast 40 Jahre später taucht das verschwundene Manuskript »Die Seele des Affen« wieder auf.

Inhaltsverzeichnis:
Einführung von Robert Ardrey
1. Mittel und Methoden der Untersuchung
2. Erworbene Eigenschaften in verschiedenen Umwelten
3. Phyletisches und individuelles Gedächtnis
4. Der Grund der Auslese
5. Rauschgiftsucht und Depression
6. Unterdrückte instinktive Eigenschaften beim Menschen
7. Hypnotische Hyperästhesie
8. Der Ortssinn, hypnotisch und normal
9. Spezifische Konsequenzen der mentalen Evolution des Primaten
10. Abweichung vom Typ
11. Störungen des Sexualgefühls

Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU., dieser gebräunt, Einband leicht verbogen, Rücken leicht schief, Besitzervermerk auf Innendeckel, eine leichte Bleistiftnotiz auf der letzten Seite, ansonsten gute Erhaltung.

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