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Karsunke, Ingrid u.a. (Hg.): Bewegung in der Republik 1965-1984

Dies ist ein second-hand Artikel

  Karsunke, Ingrid u.a. (Hg.): Bewegung in der Republik 1965-1984. Eine Kursbuch-Chronik Band 1
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Schlechter Zustand,
Paperback, 389 S.
Büchergilde Gutenberg, 1985
ISBN: 3-7632-3097-1
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2514

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Klappentext:
Das »Kursbuch« galt lange Zeit als das, was der Zeitschriftentitel suggerierte, was es in den Augen seiner Herausgeber aber nie sein sollte: Lektüre, die einem sagt, »wo es langgeht«.
1965 von Hans Magnus Enzensberger gegründet, als Podium für die sich schnell politisierende intellektuelle Diskussion im späten CDU-Staat, wurde das »Kursbuch« bald als Sprachrohr der »APO« und der Studentenbewegung begriffen.
Wenn es nichts anderes gewesen wäre, hätte das »Kursbuch« kaum überlebt. Es blieb eine kritische Zeitschrift, der auch die neuen »revolutionären« intellektuellen Errungenschaften nie heilig waren - zur Empörung vieler, die nach fester Orientierung statt nach kritischer Debatte suchten.
Im »Kursbuch« entfalteten die Intellektuellen ihre spezifischen Fähigkeiten: zu ahnen, was in der Luft lag, zu durchdenken, was kaum erst entstanden war und zu kritisieren, was sich verfestigen wollte. Was sich in der Republik bewegte, vorwärts oder rückwärts, von der Studentenbewegung zur Ökologie-, Frauen- und Friedensbewegung, von der staatlichen Repressionswelle im Zeichen der Terrorismusbekämpfüng bis zur »Wende«, von der Konsumkritik bis zur Wiederentdeckung der Freude am kultivierten Leben - all dies spiegelte sich im »Kursbuch« wider, wurde vorweggenommen oder im Nachhinein betrachtet.
Als Organ, das zur Sprache kommen läßt und zur Sprache bringt, trägt das »Kursbuch« bis heute seinen Teil dazu bei, daß sich in dieser Republik etwas bewegt. Und es leistet diesen Beitrag auf republikanische Weise: durch Herstellung von Öffentlichkeit.
Öffentlichkeit erreicht am ehesten, wer etwas zu sagen hat und weiß, wie er es ausdrücken soll. Dies ist stets Maxime des »Kursbuchs« gewesen und hat dazu geführt, daß in ihm stilistisch glänzende Essays erschienen sind, die zu lesen - auch - Vergnügen macht: Texte von anerkannten Autoren, aber auch von solchen, die sich erst durch das »Kursbuch« einen Namen gemacht haben.

INGRID KARSUNKE arbeitet seit 1968 am Kursbuch mit, seit 1971 ist sie für die Redaktion verantwortlich.
KARL MARKUS MICHEL, 1965 Mitbegründer des Kursbuchs, war bis 1971 Redakteur und ist seitdem einer der Herausgeber. Von ihm stammen zahlreiche Kursbuch-Essays.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angestoßen, Rücken leicht schief, 2 Seiten mit Textmarker-Anstreichungen, Kopfschnitt angestaubt, ansonsten i.O.

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