Oschilewski, Walther G. u.a.: Erich Ollenhauer
Oschilewski, Walther G. u.a.: Erich Ollenhauer. Der Führer der Opposition | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 56 S. arani-Verlag, 1953 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 18025
Auszug aus dem Vorwort:
Erich Ollenhauer — heute Vorsitzender der deutschen Sozialdemokratie — steht nicht erst seit seiner Wahl auf dem Dortmunder Parteitag im Jahre 1952 im Mittelpunkt der deutschen Politik.
Mit außergewöhnlicher Ausdauer und Zuverlässigkeit, die noch dadurch gesteigert wurde, daß er keinen persönlichen Ehrgeiz entfaltete, übte er schon als Junger Mensch Funktionen in der Sozialistischen Arbeiterjugendbewegung aus, die ihn sehr bald in ihre Zentrale berief und von dort aus in die Jugend-Internationale delegierte, der er fast durch zwei Jahrzehnte einen wesentlichen Teil seiner Arbeitskraft widmete.
So kam es, daß er 1933 — damals schon Mitglied des Parteivorstandes der deutschen Sozialdemokratie — den Auftrag von der Parteileitung erhielt, Deutschland mit denen zusammen zu verlassen, die im freien Europa auch weiterhin ein freies Wort sprechen sollten für die Partei, deren 200 Zeitungen von Hitler verboten und deren Organisationen zerschlagen wurden. Die Etappen dieser Emigration waren Prag, Amsterdam, Paris und London.
Bereits im Jahre 1946 kehrte er als einer der ersten wieder nach Deutschland zurück und stellte sich neben Kurt Schumacher, mit dem ihn sehr bald eine tiefe Freundschaft verband, die sich für die Führung der deutschen Sozialdemokratie besonders wertvoll auswirkte. [...]
Inhaltsverzeichnis:
Arno Scholz: Zum Geleit
- Walther G. Oschilewski: Vom Arbeiterjungen zum Jugendführer (1901 bis 1933)
- Ernst Paul, MdB: Zwölfeinhalb Jahre im Exil (1933 bis 1945)
- Peter Raunau: Aufstieg aus dem Chaos. Erich Ollenhauers Weg seit 1946
Zustandsbeschreibung:
OHLn., Einband leicht fleckig, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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