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Spiecker, Rochus: Vibia Perpetua

Dies ist ein second-hand Artikel

  Spiecker, Rochus: Vibia Perpetua. Spiele zwischen Tag und Traum
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 241 S.
Verlag bibliotheca christiana, 1963
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18109

Klappentext:
Das moderne Drama begnügt sich nicht mehr damit, die Spannung psychischer Konflikte oder sozialer Krisen auszuspielen. Es stellt wieder die Kernfrage nach dem »Heil« oder »Unheil« des Menschen.
Kann der Mensch den Sinn seines Daseins sichern? Ist er, im letzten, dem Zufall preisgegeben oder verdammt, sich am Absurden zu zerreiben? Gibt es Gott? Und wenn — was tut Gott mit dem Menschen, was tut der Mensch mit Gott?
Wie kommt es, daß sich Philosophen neuerdings des Dramas bemächtigen (Sartre, Gabriel Marcel) und Dichter aus philosophischen oder theologischen Grundproblemen den Zündstoff der Dramatik gewinnen? (Claudel, Bernanos, Beckett, Ionesco, Eliot, Greene)
Suchen die Philosophen nur das Bei-Spiel? Gilt ihnen die dramatische Einkleidung nur als Köder, um durch den Aufputz »Kunden« für ihr abstraktes Gewerbe zu gewinnen? Treiben die Dichter Philosophie und Theologie, um sich gescheit zu gebärden und zu beweisen, daß sie nicht nur Gaukler sind?
Jedes Problem hat eine dramatische Grundstruktur: sein Einerseits und Andererseits. Von dorther kommt es, daß die menschliche Erkenntnis, auf dem Weg zur erhellenden Einsicht, dem Zickzackweg des Blitzes gleicht.
Ideen, Urteile, Sinnkonzeptionen verwandeln sich in Motive. Im Spannungsfeld der Motive werden Entscheidungen gefällt. Entscheidungen realisieren »harte Tat-Sachen«. Der Mensch entwirft sich die Welt!
Die Ideen führen im Menschen immer zu »leibhaftigen« Konsequenzen: sie werden in das Spiel der Leidenschaften einbezogen. Der Mensch setzt sich »auseinander«: mit sich, mit der Umwelt, mit dem anderen Menschen. Er deutet und gibt Bedeutung. So entstehen die »Rollen« der Akteure.
Das Allgemeingültige kann zwar abstrakt gedacht werden. Es verwirklicht sich aber stets im Konkreten: wird dort aktiv und greifbar. Es ist daher weder zufällig noch beiläufig, daß sich die geistige Auseinandersetzung gerne des Dramas bedient, um sich auszudrücken. Im Drama wird die Idee lebendig und zeigt ihre Kraft, ihre konstruktive und destruktive Potenz.
Das Drama erlaubt, die Problematik des Problems konkret ins Bild zu setzen. Im Drama wird der Gedanke zum Wort — zur Aussage und zum Anspruch — das Wort am Widerwort zum Dialog, der Dialog zur Handlung.
Das Eigenreich des Dialoges ist das lebendige Wort, das Taten einleitet, Taten provoziert, auf Taten reagiert. Das gesprochene Wort ist stärker an Ausdruckskraft und unmittelbarer Faszination. Aber es ist flüchtig und steht stets in Gefahr, nicht voll erfaßt zu werden.
Das geschriebene Wort erlaubt dagegen dem Geist zu verweilen, um ganz zu begreifen. - Das gesprochene Wort und das geschriebene Wort ergänzen sich.

Inhaltsverzeichnis:
- Vibia Perpetua
- Der Feuerofen
- Der Partisan
- Michol und Bethsabee
- Ein Spiegel aus dunklem Gold

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser min. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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