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Wolf, Christa: Nachdenken über Christa T.

Dies ist ein second-hand Artikel

  Wolf, Christa: Nachdenken über Christa T..
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 235 S.
Sammlung Luchterhand, 1971
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4457

Klappentext:
„Eines der wichtigsten Bücher aus der DDR seit langem" (Rolf Michaelis) ist „Nachdenken über Christa T.". Christa T. — so versichert die Autorin — hat wirklich gelebt. In einem Dorf jenseits der Oder wuchs sie auf, nach dem Krieg war sie für kurze Zeit Lehrerin und studierte dann Germanistik.
Sie heiratete einen Tierarzt, auf dem Lande wurde ein Haus gebaut, sie hatten Kinder, sie hatten Freunde. Dann starb Christa T. an Leukämie. Sie hinterließ Tagebuchnotizen, Briefe, Skizzen.
Die schriftlichen und mündlichen Hinterlassenschaften sammelte Christa Wolf, um als Ich-Erzählerin die Geschichte der Freundin aufzuschreiben.
Diese Präzisionsarbeit - Fragmentarisches zu ordnen, Verbindungen herzustellen, Lücken auszufüllen, Authentisches und Überliefertes zu prüfen - leistet Christa Wolf nicht um der Biographie willen. Es geht ihr auch nicht darum, wenig bedeutungsvollen Lebensumständen Brisanz zu verleihen.
Sie denkt über Christa T. nach und ist dem Individuum, seinem Verhältnis zur Gesellschaft auf der Spur. Christa T.'s schriftstellerische Neigungen sind für die Autorin der Ansatzpunkt. Der Wunsch sich selbst auszusagen, machen Christa T.'s Hang zur Kontemplation, Überzeugung, durch Distanz zu sich selbst finden zu können, offenbar - und dies aller Mißdeutung durch ihre Umwelt zum Trotz, die sie der Eigensucht, der Eigenbrödelei bezichtigt.
Individualität innerhalb einer sich als Kollektiv verstehenden Gesellschaft, das heißt: Christa T.'s Versuch der Selbstverwirklichung, das ist Christa Wolfs Entdeckung als Ergebnis ihres Nachdenkens.

CHRISTA WOLF wurde 1929 in Landsberg/Warthe geboren. Sie studierte Germanistik in Jena und Leipzig. Nach Beendigung des Studiums arbeitete sie sieben Jahre als Redakteurin, Lektorin, Kritikerin. Seit 1959 widmet sie sich ihrer eigenen schriftstellerischen Arbeit. 1963 veröffentlichte sie ihre erste größere Erzählung „Der geteilte Himmel". Sie lebt in Kleinmachnow, einem Vorort von Berlin.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband gebräunt, Rücken leicht schief, Besitzervermerk auf Titelblatt, ansonsten gute Erhaltung.

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