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Berger, John: Glanz und Elend des Malers Pablo Picasso

Dies ist ein second-hand Artikel

  Berger, John: Glanz und Elend des Malers Pablo Picasso. Deutsch von Anna Stolz
  Preis: 5,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 255 S.
Rowohlt Taschenbuch, 1981
ISBN: 3-499-25045-4
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Spanien; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8137

Klappentext:
Die Geschichte Picassos ist so noch nie erzählt, sein Gesamtwerk bisher keiner derart konsequent-kritischen Sichtung unterworfen worden.
Für den bekannten marxistischen Kunstkritiker John Berger ist dieses OEuvre keineswegs ein allen Maßstäben entzogener Superlativ.
Der Autor zeigt, welche Interessen den Mythos von der unerschöpflichen Kraft und Herrlichkeit des Genies Picassos erzeugt und erhalten haben.
Das Buch hält sich jedoch nicht mit einer kritischen Beschreibung der gängigen Kunstmarkt-Praktiken auf (obwohl es schlüssig erklärt, warum sich heute mit der Ware Kunst so hohe Preise erzielen lassen).
John Berger hat eine für jedermann verständliche Geschichte der modernen Kunst geschrieben, die in ihrer begrifflichen Genauigkeit und analytischen Beweisführung ihresgleichen sucht; auch insofern, als der Autor an keiner Stelle Opfer jener linksradikalen Kinderkrankheit geworden ist, die hierzulande so manchen Theoretiker befallen hat, wenn er Anschluß an eine lange vernachlässigte Methode sucht: Nicht selten erschöpft sich ja eine «Theorie» in der mechanischen Häufung terminologischer Spezifika.
Am Beispiel Picassos wird ermittelt, in welchem Verhältnis das Freiheitsbedürfnis des Künstlers zum Emanzipationsbegehren der Massen in unserer Gesellschaft steht und in welchem Verhältnis es stehen könnte.
Berger macht die Alternativen deutlich und wo, für die moderne Kunst, sie zum erstenmal, gestellt waren: bei Cezanne und Courbet.
Die einzige glaubwürdige Synthese bisher sieht er im Kubismus. Picasso war sich seiner überdurchschnittlichen produktiven Kraft, doch nicht seiner exzeptionellen Situation bewußt.
So stieß er, auf der Suche nach geeigneten Themen, immer häufiger nur noch auf sich selbst und wurde, hilflos und von seinen Freunden ohne Hilfe gelassen, zum Lieblingsmaler der internationalen Großbourgeoisie - obwohl er seit 1944 Mitglied der KP Frankreichs - war.

JOHN BERGER, 1926 in London geboren, hat Kunstgeschichte studiert. Bevor er sich als Kunstkritiker einen Namen machte, war er Maler und Zeichenlehrer. Seine Buchveröffentlichungen: «A Painter of Our Time» (Roman), 1958; «Permanent Red» (Essays), 1960; «The Foot of Clive» (Roman), 1962; «Corker's Freedom» (Roman), 1964; «A Fortunate Man» (Essay), 1967; «Art and Revolution», 1969; «The Moment of Cubism» (Essays), 1969; «Selected Essays and Articles», 1971; «G.» (Roman), 1971; «Ways of Seeing», 1972 (Sehen. Das Bild der Welt in der Bilderwelt, rororo-Sachbuch 6868). Für den Roman «G.» erhielt Berber 1972 den Booker-Preis, den höchstdotierten Literaturpreis Englands (ca. 50000 DM), den er zur Hälfte an die Black Panther von Jamaika weitergab.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einbandleicht angeschmutzt, gebräunt u. l. verknickt, Seiten l. gebräunt u. vereinzelt l. braunfleckig, ansonsten gute Erhaltung.

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