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Goya, Francisco de: Desastres de la Guerra

Dies ist ein second-hand Artikel

  Goya, Francisco de: Desastres de la Guerra. Vorwort von Konrad Farner
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, (80) S.
Diogenes, 1980
ISBN: 3-257-26014-8
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Spanien; Epoche: Industrialis.
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 18972

Aus dem Vorwort:
Goya ist jetzt 65 Jahre alt; er befindet sich im Zenith seines Schaffens: Erster Hofmaler des spanischen Königs, Präsident der Kunstakademie San Fernando, Porträtist des Adels, Darsteller des Volkes, Freund der politischen Neuerer und der Konservativen, geachtet und geehrt, reich und unabhängig.
Seine weitere Laufbahn scheint vorgezeichnet als ein noch breiter werdender Weg des Ruhmes. Inmitten der hektischen Turbulenz des Lebens, das die spanische Gesellschaft dieser Tage auszeichnet, ist er einer der feststehenden Pole der Gunst.
Zuvor hat er viel Ungemach erlitten, die Durststrecke, die er zurückgelegt, war steinig und voller Wirrnis, gesundheitlich ist er angeschlagen, und Taubheit hat ihn befallen; durch die Inquisition sieht er sich argwöhnisch beobachtet, die Intrigen des Hofes sind oft qualvoll, und Spanien sieht sich schutzlos den riesigen Wellen ausgesetzt, die vom Frankreich der Revolution und Napoleons her tosend hineinbranden.
Halten sie stand: das angeschlagene Königtum der Bourbonen, die bigotte mittelalterliche Kirche, die erstarrte Nation der privilegierten Granden, das povere Land der ausgebeuteten Bauern, der beängstigende Ort des geknechteten Geistes?
Die innern und äußern Gegensätze spitzen sich tagtäglich zu, die korrumpierte Hofkamarilla ist unfähig der Regierung, der König ein Schwächling, die Aristokraten wahren nur ihre überkommenen >gottgewollten< Rechte, die unzähligen Klöster sind und bleiben Teil des Gestern und Vorgestern – die letzte und gefürchtetste Macht ist die Inquisition, seit Torquemadas Zeiten nicht erschüttert. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht gebräunt, verknickt, Seiten l. gebräunt, Buch im Ganzen l. gebogen, ansonsten gute Erhaltung.

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