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Wunderlich, Gerd: Jehovas Zeugen

Dies ist ein second-hand Artikel

  Wunderlich, Gerd: Jehovas Zeugen. Die Paradies-Verkäufer
  Preis: 7,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 230 S.
Claudius Verlag, 1983
ISBN: 3-532-62009-X
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Gegenwart
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 2105

Klappentext:
Die Öffentlichkeit nimmt die Zeugen nur bei ihren großen Kongressen wahr. Dort herrschen Sauberkeit und Aufgeräumtheit, die in ihrer Geschäftigkeit nach „tätigem Christentum" aussehen. Der Bericht des Autors läßt hinter die wohlgepflegte Kulisse blicken. Gut lesbar, direkt spannend, baut er Insiderwissen und sein persönliches Schicksal in eine durchgängige Rahmenhandlung ein.
Neben dem Glaubensalltag mit seinen pathologischen Zügen schildert er den Endzeit-Wahn, wie er kurz vor 1975 unter den Zeugen ausgebrochen war. Er beschreibt die interne Gerichtsbarkeit der Wachtturm-Gesellschaft, die er als Folge von Glaubenszweifeln über sich ergehen lassen musste. Die einmaligen Dokumente sprechen für sich.
Der Leser erkennt die Methoden, mit denen rigorose Funktionäre, „Aufseher" genannt, Gewissenszwang ausüben und Kadavergehorsam fordern, um die Zeugen Jehovas zusammenzuhalten. Im Glaubensbereich wird deutlich, in welcher Intoleranz und Abhängigkeit die einfachen Zeugen Jehovas von ihren Führern gehalten werden.
Insgesamt bekommt er einen Einblick in die Subkultur einer sozialen Aussteigergruppe, die jedes gesellschaftliche und staatsbürgerliche Engagement ablehnt.
In dem Kapitel „Resümee" werden Fragen beantwortet, mit denen auch Nichtbetroffene etwas anfangen können: Wie schützt man sich vor den „Zeugen"? Welchen Stellen kann man sich anvertrauen, wenn man von den „Predigern von Haus zu Haus" in die Zange genommen wird?

GERD WUNDERLICH, 1939 in Erfurt geboren, empfing die ersten Eindrücke über die Zeugen Jehovas von seiner Großmutter. - Nach dem Verbot der Wachtturm-Gesellschaft in der DDR nahm Wunderlich an illegalen Versammlungen teil. 1954 flohen seine Eltern mit ihm nach Düsseldorf, wo er 1957 als Zeuge Jehovas getauft wurde. Seit 1973 hatte Gerd Wunderlich starke Glaubenszweifel. Er erkannte die Unhaltbarkeit der Zeugen-Lehren.
Daraufhin versuchten die Wachtturm-Funktionäre, ihn durch Gewissenszwang und schließlich durch Verleumdung zum Schweigen zu bringen. 1975 brach er vollständig mit den Zeugen Jehovas.

Zustandsbeschreibung:
OBr., Besitzerstempel vorne u. hinten, ansonsten sehr gute Erhaltung.

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