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Speyr, Adrienne von: Kinder des Lichtes

Dies ist ein second-hand Artikel

  Speyr, Adrienne von: Kinder des Lichtes. Betrachtungen über den Epheserbrief
  Preis: 1,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 232 S.
Verlag Herold, 1950
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Schweiz; Epoche: Nachkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5048

Klappentext:
Adrienne von Speyr ist eine Überraschung. Mit 46 Jahren tritt sie plötzlich unter die Laientheologen von heute. Seit 1948 gibt sie Werk um Werk heraus, jedes von reifer Schönheit und Vollendung, das Zeugnis von einer kristallenen Seele.
Man müßte in der Tat fragen, ob sich unter den heutigen Christen Leser finden, die solche Werke als Geschenk betrachten, als mächtigen Antrieb ins Vollkommene. Es ist wahrhaft erstaunlich, wie diese Frau, die Gattin des Baseler Professors Kaegi, trotz jahrelanger Krankheit und einer ausgedehnten medizinischen Praxis eine solche schöpferische Leistung vollbringen kann.
Schon als Kind las sie beinahe verstohlen viel Heilige Schrift. Denn sie liebte es nicht, als fromm zu gelten in einer Umgebung, die es nicht war. Und sie las die Heilige Schrift mit jener Fähigkeit, „Gottes Wort zu hören, wie es gesprochen wurde, als Wort der ewigen Liebe..."
Und weil sie selber eine Liebende dieses Wortes ist, wird sie nicht nur von einzelnen Worten getroffen, nein, jedes Wort wird ihr Anlaß zu unendlicher Betrachtung, „denn jedes von ihnen ist ein Wort der unendlichen, nie auszudenkenden, nie zu erschöpfenden Liebe".
Obwohl sie kaum Katholiken kannte und auch keine katholischen Bücher las, wußte sie doch, daß sie sich mit ihrem Suchen in die katholische Kirche hineinfinden würde. Aber erst 1940, nach einer langen, unglaublich beglückenden Entwicklung, wurde sie in die Kirche aufgenommen.
Die Großzahl ihrer Patienten hatte sozusagen bei ihr gebeichtet. Sie konnte diese Beichten nicht mehr tragen, ohne sie ihren ursprünglichen Sinn, dem Sakramentalen, zurückzugeben. Weil die meisten ihrer Patienten keine Katholiken waren, mußte sie wohl für sie und für sich die Absolution holen, „damit Wahrheit in das Leben, in unser gemeinsames Leben komme, in dieses wahre Leben, das Gott uns anbietet".
Ihr erstes Werk, „Magd des Herrn", ein Marienbuch, ist zugleich ein Bekenntnisbuch. In Maria gibt es nichts Privates, das nicht zugleich kirchlich wäre, sie wird zur Idee der Kirche, ihr Jawort durchformt alles. Hier zeigt sich schon die verschwenderische Fülle und Fruchtbarkeit, eine Tiefenschau, die dieser Frau in einzigartiger Weise geschenkt ist.
War schon ihr Marienbuch aus symbolischer Schriftdeutung erwachsen und hatte gerade dadurch diese Lebenstiefe gewonnen, so sind alle folgenden Werke Schrifttheologie, nicht Exegese, nicht Philologie, sondern eine neue Art von Schrifttheologie.
Und so sehr sie betont, daß ihre Betrachtungen nur eine Hilfe, ein Anstoß zu eigener Betrachtung sein wollen, immer zeigt sie ihre hohe Fähigkeit, alle Dinge — ganz aus dem Geist der Schrift — bis zu Gott durchzuziehen, und zwar dem dreifaltigen Gott. Und das ist doch schließlich Theologie.
„Jedes Wort des Evangeliums enthält in sich eine Fülle des ewigen Lebens, die Geheimnisse des Himmels, das Meer der dreifaltigen Wahrheit und Liebe... An den Reden des Herrn ist nichts vergangen und historisch, alles vielmehr aktuelles, heutiges, christliches Leben."
Nun schenkt uns Adrienne von Speyr ihre tiefen Betrachtungen über den Epheserbrief des hl. Paulus. Wieder dieser ungebrochene Wille, alles, auch die Standespflichten des Christen, in das trinitarische Leben zu tauchen und damit eine umfassende Einheit zu schaffen.
Aber trotz dieser Einheit muß man doch jedem raten, sie nicht in einem zu lesen, sondern das Einzelne auf sich wirken zu lassen, was sie über Gnade und Glaube, über den Willen Gottes oder das Blut Christi sagt. Oder mit wachsender Freude zu verfolgen, mit welcher Bildkraft und Sicherheit sie das Wollen und Wirken des hl. Paulus dem des hl. Johannes gegenüberzustellen vermag. Johannes hat eine Goldgrube gefunden. Er ist überwältigt vor Freude und muß es allen künden. Paulus beginnt zu überlegen, was man aus dem Goldschatz machen könnte, er beginnt zu gießen, zu formen, Münzen zu prägen.

Inhaltsverzeichnis:
Geleitwort
Eingang
- Der Heilsplan in Gott (1, 3-22)
- Die Einholung der Heiden (2, 1-21)
- Die Stellung Pauli im Heilswerk (3, 1-21)
- Die Kirche (4, 1-16)
- Das Leben der Christen (4, 17-5, 20)
- Die Standespflichten (5, 21-6, 9)
- Die Rüstung Gottes (6, 10-6, 24)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht gebräunt u. l. verknickt, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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