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Bamm, Peter: Werke in 2 [zwei] Bänden

Dies ist ein second-hand Artikel

  Bamm, Peter: Werke in 2 [zwei] Bänden.
  Preis: 8,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 1229 S.
Droemer, 1968
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5335

Klappentext:
Peter Bamm begeht am 20. Oktober 1967 seinen siebzigsten Geburtstag. Auf dem Humanistischen Gymnasium zu Bautzen in Sachsen als Curt Emmrich groß geworden, im ersten Weltkrieg mit dem Königlich Sächsischen Militär-St.-Heinrichs-Orden dekorierter Offizier, hat er nach dem Studium der Medizin und der Sinologie als Schiffsarzt die Welt, als Chirurg die Menschen kennengelernt.
1923 begann er, Wochenendchroniken in der »Deutschen Allgemeinen Zeitung« in Berlin zu schreiben. 1934 war er Mitbegründer der ersten Wochenzeitung Deutschlands, der »Deutschen Zukunft«, ebenfalls in Berlin.
Im zweiten Weltkrieg war er vier Jahre lang Chirurg eines Hauptverbandplatzes einer Infanteriedivision im Osten. Die Deutsche Ärzteschaft verlieh im Jahre 1960 dem Arzt Dr. Curt Emmrich für das Schaffen des Schriftstellers Peter Bamm die Paracelsus-Medaille, deren erster Träger Albert Schweitzer war.
Peter Bamm, so hat einer seiner Kritiker angemerkt, gleiche dem König Midas der Sage. Was jener mit seinen Händen berührte und dieser mit seiner Phantasie umgreife, verwandle sich in Gold.
In der Tat ist Peter Bamm ein Magier, dessen Sprachkunst nicht nur den Glanz des Erhabenen beschwört, sondern auch und erst recht das Erhabene des Unscheinbaren zum Leuchten bringt. Er weiß uns mit Worten zu verzaubern, in denen wir den Kleinmut unserer alltäglichen Kümmernisse erkennen und die Harmonie mit der Welt um uns wiederfinden.
So befreit Peter Bamm seine Leser von der Trübsal und führt sie zu schönster Hilarität. Liegt darin das Geheimnis der unverbrüchlichen Zuneigung, die ihm Hunderttausende seiner Leser entgegenbringen?
Das Geheimnis hat ganz natürliche, durchaus verständliche Gründe. Die Rezensenten werden nicht müde, ihnen nachzuspüren. Sie entdeckten die elegante Klarheit, den zielsicheren Witz und den liebenswürdigen Charme seiner Sprache, die absolute Unfähigkeit, niedrig oder hämisch zu denken und zu schreiben, und die lächelnde Weisheit eines eingeschworenen Humanisten, die aus seinem Glauben an die Unzerstörbarkeit der menschlichen Substanz und ihrer schönsten Blüte, der Liebe, erwächst.
Man rühmt die Gründlichkeit und den Ernst, mit denen Peter Bamm die Vorstudien für seine kulturgeschichtlichen Werke betreibt, um eben diesen Ernst sofort und gründlich zu vergessen, sobald er den Reiz seiner Erzählkunst entfaltet.
So entstehen Werke, die ohne die geringste Schulmeisterei bilden, die plaudernd Zusammenhänge schaffen zwischen Vergangenem und Gegenwärtigem, zwischen Ursprung und Sein, zwischen Freude und Not der Menschen von einst und von jetzt. Und vielleicht ist es Peter Bamms größter Vorzug, daß er Komplexes und Kompliziertes mühelos verständlich zu machen weiß.
Das alles tritt in der Konzentration dieser zweibändigen Ausgabe noch deutlicher zutage als bisher. Mit den heiter nachdenklichen Feuilletons »Die Kleine Weltlaterne« und »Anarchie mit Liebe«, mit dem geistreichen »Ex ovo. Essays über die Medizin«, mit dem Bericht über den Rußlandfeldzug »Die unsichtbare Flagge« und den feinsinnigen kulturhistorischen Arbeiten »Frühe Stätten der Christenheit«, »An den Küsten des Lichts« und »Alexander oder Die Verwandlung der Welt« führt diese Ausgabe die ganze Fülle der Gedanken- und Sprachkunst Peter Bamms überzeugend vor Augen.
Wer die beiden Bände besitzt, hat Teil an dem Reichtum menschlicher Möglichkeiten, die dieser weltbefahrene und welterfahrene Realist mit der leichten Feder in sich vereint und mit vollen Händen verschenkt.

Inhaltsübersicht
BAND I
- Frühe Stätten der Christenheit
- An den Küsten des Lichts
- Alexander oder Die Verwandlung der Welt
BAND II
- Die unsichtbare Flagge
- Ex Ovo
- Die kleine Weltlaterne
- Anarchie mit Liebe

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., diese verknickt, berieben u. am Rücken leicht verblichen, Seiten l. gebräunt u. bei Bd. II. l. verknickt, ansonsten gute Erhaltung.

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