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Cassou, Jean: Rembrandt

Dies ist ein second-hand Artikel

  Cassou, Jean: Rembrandt.
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Hardcover, 64 S.
Bertelsmann, 1953
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Niederlande; Epoche: Klassik
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17968

Auszug aus der Einleitung:
Die heutigen Maler denken in ihrem Schaffen wohl kaum an Rembrandt, so wenig wie die Musiker an Beethoven. In diesen beiden Grossen sehen wir vielleicht die höchsten Genien der Malerei und der Musik, und doch scheinen sie weder der Malerei noch der Musik zu gehören: vielmehr einem anderen Ordnungsbereich, dem des Universums; auch einer anderen Gattung, der Menschheit schlechthin.
Die Musiker haben bei Beethoven — so scheint es mir — nichts zu suchen. Ich kenne ihrer viele, für die seine Musik Dichtung ist, Literatur, hohes Denken, Gefühl, aber nicht Musik. Und doch ist Beethoven für die meisten Menschen das Symbol der Musik.
Sich in Musik auszudrücken, in Musik zu sprechen, in ihr und durch sie zu leiden, das ist Beethovens Sache. Und er verlangt es auch von uns. Und ebenso findet die Malerei anderes als sich selbst in Rembrandt.
Die Malerei, die seit Jahrzehnten in überraschenden Revolutionen die Bildkonstruktion innerhalb zweier Dimensionen sucht, sich dabei ihre wie abgekartet erscheinenden Stile erdachte und stetig höher ins Geistige stieg.
Und doch: wenn der gewöhnliche Sterbliche einen Wegweisenden sucht, einen Heiligen, einen Vater, der in dem Chor der Erhöhten die Fleischwerdung der Malerei vollzieht, dann denkt er an Rembrandt. Die Künstler, die Nur-Künstler, jedoch suchen und finden, wenn sie an der Geheimarbeit in ihrer Werkstatt sind, andere Meister. [...]

Zustandsbeschreibung:
OPb., Einband leicht angeschmutzt, Seiten tlw. l. angeschmutzt, ansonsten gute Erhaltung.

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