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Lokowandt, Ulrich: Was nicht (mehr) jeder weiß

Dies ist ein second-hand Artikel

  Lokowandt, Ulrich: Was nicht (mehr) jeder weiß. Beiträge zur preußischen und deutschen Geschichte
  Preis: 9,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 144 S.
Edition HISTORIA-Drucke, 1993
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 5656

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Aus dem Vorwort zum Teil 1:
Wenn es nun so aussieht, als sei hier ein richtiges kleines Buch geschrieben worden, so ist ein Irrtum aufzuklären. Die folgenden kurzen oder längeren Kapitel wurden von dem Lehrer und Historiker Ulrich Lokowandt aus Münsingen auf der Schwäbischen Alb für einen Kreis von Freunden, die sich im Preußeninstitut oder im ZOLLERNKREIS zur Förderung der preußischen Staatsauffassung sowie des deutschen Geschichts- und Kulturbewußtseins zusammengefunden haben, verfaßt und in ihrer organisationsgebundenen Zeitschrift abgedruckt.
Es sind Bemühungen in wenig geschichts- oder traditionsbewußter Zeit, Anregung zu geben und Erinnerung zu wecken an vergangene Tage, von denen nicht (mehr) jeder weiß, mit welchen politischen, konfessionellen, wirtschaftlichen oder militärischen Besonderheiten sie tatsächlich hervorgetreten sind.
Wir leben in einem sehr ereignisreichen, im großen und ganzen auch ungewöhnlich wohlhabenden Staate; wir gehören aber auch zu einem Lande, in dem immer wieder schon die achtungsvolle Erwähnung gewisser Namen aus unserer wechselvollen deutschen Geschichte genügt, um uns als unververbesserliche Traditionalisten abzustempeln und zu belächeln oder anzugreifen.
Dabei tun wir doch nur das, was der große Historiker Leopold v. Ranke bereits vor 150 Jahren als schlichte Aufgabe der Geschichtsschreibung gesehen, programmiert und zusammengefaßt hat - in seinem berühmten Wort: „Bloß zeigen, wie es eigentlich gewesen."
Also mußte dieser Gelehrte es ablehnen, „die Vergangenheit zu richten und die Mitwelt zum Nutzen zukünftiger Jahre zu belehren", wie es in seinem Erstlingswerk von 1824, der „Geschichte der romanischen und germanischen Völker von 1494 bis 1535", nachgelesen werden kann.
Und so durfte er nicht eingleisig als Nur-Historiker fahren, sondern mußte auch in theologischen und politischen Zusammenhängen denken, um sich der Objektivität, die er erstrebte, wenigstens zu nähern.
Auch Ulrich Lokowandt verfolgt mit seinen Darstellungen den Zweck, „bloß zu zeigen, wie es eigentlich gewesen". Er führt den historisch Interessierten zurück in die Gedanken, Entwicklungen und Geschehnisse vergangener deutscher Zeiten und dient ihm damit auch bei seinen unbedingt erforderlichen Bemühungen um das Verständnis für die Strömungen der Gegenwart.
Der Weg dazu läßt sich beschreiten und das Ziel ist zu erreichen ohne den Aufwand und die Voraussetzung von historischer oder politischer Gelehrsamkeit. Denn alle Aussagen des Autors Ulrich Lokowandt sind wohl die eines Fachmannes, aber gleichzeitig auch die eines Liebhabers oder eines Sammlers von Spezialkenntnissen, wobei nicht geleugnet werden soll, daß Sammler hin und wieder durchaus Buchgelehrte übertreffen können.
Möge auch aus dem Leser der folgenden Beiträge zur preußischen und deutschen Geschichte ein Sammler von Kenntnissen werden, zu denen er bislang keinen Zugang hatte oder die ihm ganz einfach abhanden gekommen waren.
Stuttgart 1989
Heinz F.W. Hinze

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht angeschmutzt u. berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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