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Morrison, Jim: The Lords and The New Creatures / Poems

Dies ist ein second-hand Artikel

  Morrison, Jim: The Lords and The New Creatures / Poems. Gedichte, Gesichte und Gedanken
  Preis: 17,95 €

Gebraucht, Befriedigender Zustand,
Paperback, 264 S.
Zweitausendeins, (1977)
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: USA; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4978

Auszug aus dem Vorwort:
[...] 1969 erschienen die vorliegenden Texte in den USA, Morrisons erste und letzte literarische Buchpublikation. Mit dieser Edition wird der Versuch gewagt, neuen Lesern und alten Fans in der Gegenüberstellung von Original und freier Nachdichtung den >Denker< & >Dichter< Jim Morrison zu offenbaren.
>Man nennt es den Geist der Sprache, der eine Übersetzung dominiert, und der ist mit dem Wörterbuch und der Grammatik nicht zu fassen.< (Hermann Broch)
Ich war bemüht, diesen >Geist< zu greifen, der mir im Vorliegenden weniger vom Englischen, bzw. Amerikanischen verkörpert scheint, als von Jim Morrison himself.
Seine Gedanken und Gedichte bewirken zunächst Ratlosigkeit und Befremden. Sie können nur verstanden werden eingedenk der Biografie des Verfassers, angesichts dieser zerrissenen und zerreißenden Persönlichkeit.
Was ihn spaltete, spaltet seine Niederschriften und es spaltete, zu seiner Zeit, Amerika. Neben Hellsichtigem steht Nebulöses, neben lyrischen Gebilden von großer Intimität protzen Zeilen wie Sandsackbarrikaden.
Kristalle und Abraum, Scharfsinn und Stumpfsinn, Nachdenkliches und Nachempfundenes, Visionen, Gespinste, Alpträume . . . und, auch dies, kulturgeschichtliche Explikationen von verwirrender Banalität.
Die meisten seiner lyrischen, methaphysischen und politischen Protokolle entstanden unter Drogeneinfluß, in Zuständen meditativer Entrückung, im Alkoholrausch, in Augenblicken großer Betroffenheit. Vielleicht liest man Jim Morrison in solchen Momenten mit dem größten Gewinn . . .
In der Diskussion über die Bedeutung Jim Morrisons als Kulturtheoretiker und Lyriker streben die Meinungen auseinander; nicht wenige Pop-Experten neigen dazu, sich über diese Seite Morrisons auszuschweigen, entweder, weil ihnen der sensible Lyriker nicht in das (verkaufsfördernde) Bild vom Leuteschreck & Jugendverführer paßt, oder/und weil sie zu keiner Meinung über Morrison gelangten.
Zweifellos war der unvollendete Künstler Morrison ein unvollkommener Dichter, und als solcher ist er noch kein gemäßer Gegenstand der orthodoxen Amerikanistik. [...]

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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