Meysenbug, Malwida von: Ein Portrait
Meysenbug, Malwida von: Ein Portrait. Hg. und mit e. Nachwort von Gunther Tietz | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Guter Zustand, Paperback, 271 S. Ullstein Taschenbuch, 1985 ISBN: 3-548-30175-4 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Industrialis. |
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Sokrates-Verkaufsrang: 18036
Klappentext:
»Wenn die Frauen auch politisch emanzipiert würden, d.h., wenn sie, wie es sich gehört, gleiche politische Rechte mit dem Manne hätten, wie viel gute Folgen würde das haben!
Was die Frau soll? Was sie überhaupt im Leben soll: veredeln, versöhnen, zivilisieren, die Priesterin edler Sitte wie im häuslichen, so im öffentlichen Leben sein.«
Wer war diese Frau? Eine Revolutionärin? Eine Vorkämpferin der Frauenemanzipation? Eine Sozialistin gar? Oder nur eine idealistische Schwärmerin unter dem Einfluß der »berühmten Männer«, mit denen sie befreundet war: Schurz und Kinkel, Herzen und Garibaldi, Wagner, Nietzsche und Romain Rolland?
Mit Texten Malwida von Meysenbugs, Zeugnissen ihrer Freunde und Zeitgenossen einerseits, mit literarischen wie wissenschaftlichen Annäherungsversuchen aus heutiger Sicht andererseits, wird hier ein vielseitiges, wohl auch widersprüchliches Portrait gezeichnet: so vielseitig und widersprüchlich wie Malwida von Meysenbug und ihr Jahrhundert selbst.
Mit Beiträgen von Christine Brückner, Sabine Hering-Zalfen, Christine Lattek, Anni Piorreck, Helene M. K. Riley, Werner Ross und Günther Tietz.
MALWIDA VON MEYSENBUG (1816-1903), Revolutionärin von 1848, Journalistin, Übersetzerin, Erzieherin im London der demokratischen Emigration; Schriftstellerin, deren >Memoiren einer Idealistin< (1876) sie für einige Jahrzehnte zum Vorbild bildungshungriger Frauen werden läßt.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt u. l. berieben, ansonsten gute Erhaltung.
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