Frank, Charlotte: Sagen, was noch zu sagen ist

		Frank, Charlotte: Sagen, was noch zu sagen ist. Mein Leben mit Leonhard Frank
		Preis: 2,95 € Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 226 S. Ullstein Taschenbuch, 1992 ISBN: 3-548-30274-2 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 8310

Klappentext:
»In einer Feier der Münchener literarischen Gesellschaft >Tukankreis< charakterisierte Fritz Kortner den Freund: >... ein Menschenalter glaubt der durch Weltereignisse schwer Erschütterte unerschütterlich an eine endliche Gerechtigkeit. Das ist sein Glaube, seine Frömmigkeit<.
Übrigens hatte Kortner seine Rede mit einer köstlichen... Anekdote eingeleitet. Nach durchzechter Nacht wurden die beiden von Freunden bestürmt, sich zu duzen.
>Von diesem Zeitpunkt an sah ich Frank überhaupt nicht mehr. Schließlich kam er doch wieder und sagte: 'Sin mer wieder gut. Sag'n mer wieder Sie.'<«
Leonhard Frank, Kleist- und Fontane-Preisträger, Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes und des DDR-Nationalpreises veröffentlichte 1952 seine Autobiographie.
Mit unnachahmlichem Charme bedient sich seine Frau Charlott 30 Jahre später der Technik des doppelperspektivischen Erzählens, die zeigt, wie sehr zwei Menschen, die dasselbe erleben, in ihren Wertungen von subjektiven Erfahrungen und Sichtweisen abhängig sind.
Aus intimer Kenntnis schildert sie das Leben im Berlin der zwanziger und dreißiger Jahre, das Exil in Hollywood, die Rückkehr in das Deutschland des kalten Krieges, aber auch die Spielleidenschaft des berühmten Dichters und sein Verzweifeln am Alter. Eine spannend zu lesende Liebesgeschichte mit Happy-End.

ISBN 3548302742
A.d. Reihe "Die Frau in der Literatur".

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband berieben, Rücken angestoßen, Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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