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Hänsch, Klaus: Frankreich. Eine politische Landeskunde

Dies ist ein second-hand Artikel

  Hänsch, Klaus: Frankreich. Eine politische Landeskunde.
  Preis: 2,95 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Paperback, 143 S.
Colloquium Verlag, 1967
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: vergriffen

Land: Frankreich; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 4792

Vorwort:
Mit keinem Land ist Frankreich heute so vielfältig verflochten wie mit der Bundesrepublik. Mit keinem Land ist heute die Bundesrepublik so vielfältig verflochten wie mit Frankreich. Und doch ist das Grundübel nicht abgeschafft: Die Franzosen wissen wenig über Deutschland, die Deutschen wissen wenig über Frankreich.
Aus dieser Unkenntnis können leicht Mißverständnisse und Meinungsumschwünge entstehen. Alte Vorurteile bleiben in der Tiefe bestehen und verurteilen die neue Sympathie zur Oberflächlichkeit, denn diese neue Sympathie ist nicht in einem echten Verstehen des anderen verwurzelt.
Wer ist schuld daran? Die Presse, der Funk, das Fernsehen, weil sie im allgemeinen nur Nachrichten und keine Erklärungen bringen? Teilweise.
Die Schule und die Universität haben eine große Verantwortung. Vor allem die französischen Germanisten und die deutschen Romanisten, die sich oft allzusehr auf die Kultur beschränken.
Auch die Verleger, die allzuoft glauben, die politischen und gesellschaftlichen Tatsachen eines fremden Landes könnten kein Publikum finden. In Wirklichkeit hängt alles davon ab, was man bringt und wie man es bringt.
Klaus Hänsch hat zunächst einmal Frankreich und seine Wirklichkeit als unbefangener, aber scharf beobachtender Besucher kennengelernt und zugleich die ganze einschlägige Literatur nicht nur gelesen, sondern sich sozusagen einverleibt.
Dann hat er sich die Frage gestellt: Was ist für den deutschen Leser wichtig? Welche Elemente der jüngsten französischen Geschichte, der französischen Gesellschaft, Wirtschaft und Politik tragen dazu bei, das Gesamtbild einerseits zu erklären, andererseits in Deutschland verständlich zu machen?
Da nur ein kurzes Buch von einem Publikum aus Nicht-Spezialisten gelesen wird, mußte alles kurz und prägnant gesagt werden. Knappe, treffende Formulierungen ersetzen meist lange Beschreibungen.
Der Leser wird in diesem kleinen Buch viel finden. Auch der, der schon einiges über Frankreich weiß. Natürlich ist nicht alles in den wenigen Seiten enthalten. Weder alle Fakten, noch alle Deutungen.
Auch wird man diese oder jene These oder Interpretation nicht ohne weiteres hinnehmen wollen. Das ist auch gar nicht bezweckt.
Es handelt sich weder um eine Frankreich-Fibel noch um eine Frankreich-Bibel. Vorurteile sollen zerstört werden, ohne durch sichere Urteile ersetzt zu werden.
Der Leser soll das Buch mit dem Eindruck schließen, daß das, was er glaubte, über Frankreich zu wissen, ziemlich falsch war und daß er jetzt genügend weiß, um weiter zu suchen.

Paris, im August 1967
Alfred Grosser
(Directeurdes Etudes à la Fondation Nationale des Sciences Politiques)

Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband u. Seiten leicht gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.

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