Remarque, Erich Maria: Der schwarze Obelisk
Remarque, Erich Maria: Der schwarze Obelisk. Roman | ||||
Preis:
6,95
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 470 S. Lingen Verlag, (1956) ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Nachkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 5861
Klappentext:
Erich Maria Remarque schildert in seinem Schwarzen Obelisk die Inflationszeit mit dem grotesken Hintergrund ihrer finanziellen Manöver in der ihm eigentümlichen kritischen Genauigkeit.
Er fixiert das erste nationalistische Donnergrollen, einen ersten politischen Mord, Gesinnungsfeste, die sich nicht korrumpieren lassen, und Gesinnungslumpen, die mit den alten und schon wieder neuen Uniformen reisen, damit die Dummheit kein Ende nimmt.
Es ist dennoch kein politischer Zeitroman. Vielmehr bietet diese reich fazettierte Geschichte, die uns der Grabsteinhändler Ludwig erzählt, das Bild einer deutschen Stadt in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg, mit ihren Vereinen, ihren Kneipen und vielartigen Menschen, die so großzügig wie verschlagen sein können und die vor allem anderen ungeschminkt menschlich sind, in all den alltäglichen Szenen belauscht und geschildert, die das menschliche Leben ausmachen und die es schön machen.
Remarques Humor in diesem Roman ist von einer in unserer Literatur seltenen realistischen Unbefangenheit. Er hat in dieses farbige, szenenreiche Buch die volle Erfahrung des eigenen Lebens gegeben, die Gedanken seiner dunklen Stunden und das Lachen seiner hellsten Lebensfreude.
Er ist dem Spiel seiner Phantasie bis in die vergnüglichste Verstrickung, aber auch bis zur bitteren, entschiedenen Anklage gefolgt.
Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht verknickt u. l. eingerissen, Seiten l. gebräunt, ansonsten gute Erhaltung.
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