Schneider, Reinhold: Die Hohenzollern
Schneider, Reinhold: Die Hohenzollern. | ||||
Preis:
2,95
€ Gebraucht, Befriedigender Zustand, Paperback, 201 S. Fischer Taschenbuch Verlag, 1958 ISBN: o.A. Lieferbarkeit: vergriffen Land: Deutschland; Epoche: Vorkriegszeit |
Lieferzeit: 3-5 Tage
|
Sokrates-Verkaufsrang: 2513
Klappentext:
Reinhold Schneider war — wie kaum ein anderer Dichter unserer Tage — berufen, geschichtliche Zusammenhänge darzustellen und geistesgeschichtlich zu deuten. Sein Buch über die Hohenzollern ist weder eine Apotheose des preußischen Staatsgedankens, noch eine polemische Monographie.
Unabhängig vom Streit der Meinungen und unbeeinflußt von politischen Tendenzen versucht es, die Wurzeln der Hohenzollernmonarchie freizulegen und darzustellen.
Reinhold Schneider legt sich in diesem Zusammenhang die Frage vor: was sind Könige für uns? Die Antwort, die er gibt, weitet sich aus zu einer Metaphysik der Macht, interpretiert am Verhältnis zwischen König und Volk, Volk und König. Auf dieses Verhältnis zurückgeführt, gewinnen die geschichtlichen Ereignisse einen bedeutenden Aspekt, der besonders im Werden der preußischen Monarchie augenfällig wird.
Bewundernswert ist, wie Reinhold Schneider mit sicherem Blick für Wesentliches diesen Aspekt herausarbeitet und an den Maßstäben christlicher Geschichtsschau mißt.
REINHOLD SCHNEIDER wurde 1903 in Baden-Baden geboren. Entscheidend für seine geistige Entwicklung waren eine Reise nach Portugal und der erste Besuch im Escorial, der ihn dorthin führte, „wohin er nicht gewollt hatte und wohin er doch aus seinem Innersten gerichtet war".
Aus diesen Erfahrungen ging das Buch über Philipp II. hervor. Reinhold Schneider fand zum katholischen Glauben zurück. Für seine historischen Darstellungen, Dramen, Erzählungen, Essays und Gedichte erhielt er 1946 als „Helfer Ungezählter inmitten der Barbarei" den Ehrendoktor der Universität Freiburg im Breisgau und 1947 den Ehrendoktor der Universität Münster „für ein bereits reiches Lebenswerk, das dem wagemutigen Kampf für die heiligen Ordnungen geweiht ist". 1956 wurde ihm der „Friedenspreis des deutschen Buchhandels" verliehen. Er starb am 6. April 1958.
Zustandsbeschreibung:
OBr., Einband leicht verknickt u. gebräunt, Folie leicht abgelöst, Seiten gebräunt, einige Bleistift-Anstreichungen, ansonsten gute Erhaltung.
Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...
Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier
können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels
per Email zuschicken.
Mehr zu den Themen: deutsch, Vorkriegszeit