homeshopneuzugängepreishitsmeinSokratesagb
 
verlagsfrische gebrauchte Bücher
log in
0 Artikel im Warenkorb

Rezension schreiben

Newsletter

abonnieren
abbestellen

Gratis-Newsletter (erscheint ca.
1-2 x mtl. bei Neueingängen).
Aktuelle Ausgabe

Top 5

1. Toscani, Oliviero: Die Werbung ist ein lächelndes Aas
2. Knapp, Caroline: Alkohol - meine gefährliche Liebe
3. Rosner, Louis J. / Ross, Shelley: Multiple Sklerose
4. Klagenfurt, Kurt: Technologische Zivilisation
5. Link, Manfred / Wieczorek, Emil: Psychische Störungen bei Kindern

Kostenlose Lieferung

ab 100,- €
Bestellwert

Greene, Graham: Die Reisen meiner Tante

Dies ist ein second-hand Artikel

  Greene, Graham: Die Reisen meiner Tante. Roman
  Preis: 2,45 €

Gebraucht, Guter Zustand,
Hardcover, 307 S.
Paul Zsolnay Verlag, 1970
ISBN: o.A.
Lieferbarkeit: sofort

Land: England; Epoche: 68er
Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 17128

Klappentext:
„Mein erstes Buch mit Freilauf" nennt Graham Greene „Die Reisen mit meinerTante". Es ist das unterhaltsamste Buch, das er je schrieb. Selbst nach „Leihen Sie uns Ihren Mann" überrascht diese ernsthafte Komödie über das Leben, das erst jenseits etablierter Moralbegriffe beginnt.
Henry Pulling, vorzeitig pensionierter Bankbeamter mit Häuschen, Garten und Dahlienzucht, trifft bei dem Begräbnis seiner Mutter eine alte Dame mit flammendrotem Haar. „Ich bin der einzige Mensch, dem das Leben wirklich Spaß macht", sagt Tante Augusta vergnügt — und sie nimmt Henry, der nie Spaß am Leben hatte, auf abenteuerliche Reisen in die Freiheit mit.
Tante Augusta ist eine Frau mit Vergangenheit und erstaunlichem Temperament. Sie schmuggelt Goldbarren, und sie erzählt hinreißende Geschichten: Henry erfährt, warum seine Mutter nicht seine Mutter ist und warum sein Vater — sogar im Tod — an den unmöglichsten Orten schlief. Er lernt Tante Augustas Liebhaber kennen — den treuen Neger Wordsworth und Curran, den Erfinder der Hundekirche; Monsieur Dambreuse mit dem Januskopf und den philosophischen Kollaborateur Mr. Visconti, der Kirchenfürsten und arabische Prinzen mit Tomaten betrügt. Als Henry schließlich im Gefängnis eines Schmugglerparadieses auf einem stinkenden Strohsack sitzt, freut er sich der Gefahr, die er nie mehr gegen die gräßliche Langeweile seines Pensionistendaseins eintauschen wird. „Ich fuhr nach Paraguay, weil ich einen Schauplatz suchte, der gleichzeitig viktorianisch und gewaltsam ist", sagt Graham Greene. Hier, in Paraguay, enden Henry Pullings Reisen mehr oder weniger gewaltsam, doch das Ende ist zugleich ein Beginn. Die üppig wuchernden bizarren Erlebnisse und Tante Augustas Geschichten, bildhaft wie Gleichnisse, haben die festgefügten Mauern überkommener Moralbegriffe durchwachsen, den Stein zerbröckeln lassen. Während Henry Pulling Stück für Stück vom Leben erobert wird, erkennt er immer deutlicher im scheinbaren Chaos das Gesetz, das reich ornamentierte Muster menschlicher Existenz.

„Die Reisen mit meiner Tante" zeigt Graham Greene von einer Seite, die kaum noch erinnert an „Die Kraft und die Herrlichkeit"... schafft mit lockerer Hand komödiantische Atmosphäre... registriert selbst die ausgefallensten Frivolitäten mit ironischer Gelassenheit... ein großes Lob auf die unlimitierten Möglichkeiten menschlicher Existenz, die auch dem fortgeschrittenen Alter noch offenstehen... ein Idealmaß an Unterhaltung. (DIE WELT)

Es ist, als hätte Shakespeare nach seinen Tragödien nicht den „Sturm", sondern „Charleys Tante" geschrieben... Das lustigste Buch nach endlosen, trostlosen Jahren. (TIMES)

Geschichten wie aus Tausendundeiner Nacht ... es lebe Tante Augusta ... liebend und geliebt, schwindelnd und betrügend, fabulierend und von unzerstörbarer Lebensfreude. (NEUE ZÜRCHER ZEITUNG)

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht berieben, Rücken schief, ansonsten gute Erhaltung.

Ihre Meinung ist gefragt:
Schicken Sie uns eine erste Bewertung des Buchs...

Empfehlen Sie diesen Artikel weiter:
Hier können Sie Ihren Freunden eine Empfehlung dieses Artikels per Email zuschicken.

Mehr zu den Themen: englisch, 68er

nach oben