Kostenewitsch, Albert: Aus der Eremitage. Verschollene Meisterwerke

		Kostenewitsch, Albert: Aus der Eremitage. Verschollene Meisterwerke. deutscher Privatsammlungen
		Preis: 10,95 € Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 291 S. Kindler, 1995 ISBN: 3-463-40278-5 Lieferbarkeit: vergriffen Land: Russland; Epoche: Gegenwart	Lieferzeit: 3-5 Tage

Sokrates-Verkaufsrang: 9427

Klappentext:
Dieser Band zeigt 74 kaum bekannte Meisterwerke der klassischen Moderne, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs aus deutschen Sammlungen nach Rußland verbracht und in der Eremitage in St. Petersburg deponiert wurden.
Die Gemälde, die als verschollen galten, wurden 1995 in einer spektakulären Ausstellung in St. Petersburg erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nur eine Handvoll Leute kannte das Schicksal der in diesem Band versammelten Gemälde aus Impressionismus und Postimpressionismus, bei denen es sich ausnahmslos um zentrale Werke der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts handelt.
Fünfzig Jahre lang waren sie in einem Sonderdepot der Eremitage versteckt, während alle Welt davon ausging, sie seien im Krieg zerstört worden oder verlorengegangen.
Da alle diese Gemälde (mit einer Ausnahme) aus deutschen Privatsammlungen stammen, waren sie auch vor dem Krieg der Öffentlichkeit und der Fachwelt so gut wie unbekannt; nur zwei von ihnen sind je in Farbe reproduziert worden.
Chronologisch betrachtet, reicht die Spanne von Corots Felsen (um 1828) bis hin zu Matisse' Ballerina (um 1927), und jeder Kunstinteressierte wird es als Glück empfinden, über diese einzigartige und so gut dokumentierte Epoche der großen französischen Malerei in diesem Buch überraschend Neues zu entdecken, unerwartete Aspekte und Zusammenhänge begreifen zu können.
Das gilt beispielsweise für Degas' berühmtes Gemälde Place de la Concorde, auch unter dem Titel Graf Lepic und seine Töchter bekannt, oder für Das weiße Haus bei Nacht, das van Gogh etwa sechs Wochen vor seinem Tod gemalt hat und in dem wir den bewegten Himmel seiner Sternennacht wiedererkennen. Es gilt für Gauguins Piti Teina, ein bis heute gänzlich unbekanntes Doppelporträt zweier haitianischer Mädchen, aber auch für alle anderen Bilder dieser eindrucksvollen Auswahl, deren Schöpfer die Malerei der Moderne so nachhaltig geprägt haben.

Zustandsbeschreibung:
OLn. mit OU., dieser leicht berieben, ansonsten gute Erhaltung.

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