Winter, Helmut: Virginia und Leonard Woolf
Winter, Helmut: Virginia und Leonard Woolf. [A.d.R. Paare] | ||||
Preis:
2,45
€ Gebraucht, Guter Zustand, Hardcover, 168 S. Berlin Verlag, 1999 ISBN: 3-87134-352-8 Lieferbarkeit: vergriffen Land: England; Epoche: Vorkriegszeit |
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Sokrates-Verkaufsrang: 18863
Aus dem Klappentext:
«Wenn für Mann und Frau endlich der große Augenblick der Liebeserklärung gekommen ist, wäre es dann nicht am besten, wenn einer von beiden durch eine starke Erkältung für die nötige Ernüchterung sorgte?» schrieb die dreißigjährige Virginia Stephen am 11. 1. 1912.
Am gleichen Tag machte Leonard Woolf ihr einen Heiratsantrag. Dreißig Jahre hielt ihre Ehe; selbst die Affäre mit der extravaganten Aristokratin Vita Sackville-West konnte sie nicht gefährden.
Aufgewachsen in intellektueller Freiheit und finanziell gut abgesichert, gehörte Virginia zum engeren Kreis der libertären Bloomsbury-Gruppe, als sie den «mittellosen Juden» Leonard Woolf kennenlernte. Er entstammte einer orthodoxen aufstrebenden Familie und hatte sich als Kolonialbeamter in Ceylon ausgezeichnet.
Sie war für ihn die Verkörperung «des Genies schlechthin», er ihr «unverletzlicher Mittelpunkt».
Sie machte Karriere als Schriftstellerin, mit Romanen, die ihr Weltruhm brachten, aber auch als konkurrenzbewußte Kritikerin: Pounds Gedichte nannte sie «Humbug», in Joyces «Ulysses» entdeckte sie «geistige Armut».
Er war politischer Journalist, ein gefragter Redner und beriet die Labour Party. Gemeinsam gründeten sie die Hogarth Press, in der sie sich selbst und klassische Autoren der Moderne wie T. S. Eliot, Italo Svevo und Robinson Jeffers verlegten.
Zustandsbeschreibung:
OPb. mit OU. u. Lesebändchen, OU. leicht berieben, ansonsten gute Erhaltung.
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